Hattingen. Im Nachholspiel gegen Rauxel-Schwerin II kassiert das Team von Coach Trompeter eine bittere 24:33-Niederlage. „Die Jungs treffen das Tor nicht.“
Im Moment ist bei den Handballern von Ruhrbogen Hattingen „einfach der Wurm drin“. Diesen Schluss zog Ruhrbogen-Trainer Andreas Trompeter nach der 24:33-Niederlage seiner Mannschaft im Kreisliga-Nachholspiel gegen HSG DJK Rauxel-Schwerin II.
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„Die Jungs treffen einfach das Tor nicht“, sagte Trompeter nach der bitteren Pleite, die seine Mannschaft weiter in Richtung Tabellenkeller befördert (Platz 8). In Rumpf-Besetzung waren die Hattinger nach Rauxel gefahren, „aber das kann nicht als Grund für die Niederlage gelten“, so Trompeter, der eine verunsicherte Mannschaft sah, bei der auch die Absprachen nicht passten. „Und natürlich diese Chancenverwertung.“ Trompeter konnte es kaum fassen. Sinnbildlich, die letzten Minuten von Halbzeit eins: „Wir hatten locker vier große Chancen, um mit einem Unentschieden in die Pause zu gehen.“ Stattdessen stand es 12:15.
„Noch verkrampfter, noch nervöser“
Und im zweiten Durchgang wurde es nicht besser. „Wir haben eher noch verkrampfter und noch nervöser gespielt“, so Trompeter, der etwa 15 ungenutzte Großchancen seiner Mannschaft zählte. „Und der Rauxeler Torwart war nicht überragend“, fand der Hattinger Coach.
Doch die Fehler passierten Ruhrbogen nicht nur vorne. „Auch die Abwehr war nicht gut“, sagte der Ruhrbogen-Trainer, der vor der nächsten Partie am Samstag gegen den Castroper TV noch in intensive Gespräche mit seinen Spielern gehen will. „Wir müssen einfach den Kopf wieder frei bekommen.“
Rauxel-Schwerin II - Ruhrbogen 33:25
RBH: Stahl; Mintrop (3), Katzenmeier, Mohasseb (4), Koch (6), Louis (1), Schönherr (6), P. van Dinther (2), Heinz (2), Keinhorst