Hattingen. Die Mannschaft von Trainer Hendrik Gerlitzki überzeugt zwar zunächst in der Deckung, dafür läuft es in einem anderen Bereich überhaupt nicht gut.

Für die Damen der DJK Westfalia Welper ging es am Wochenende zum SV Teutonia Riemke II. Das Bezirksliga-Kellerduell verloren die Welperanerinnen mit 22:26. Trainer Hendrik Gerlitzki sah es als eine bittere aber verdiente Niederlage an.

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Die Damen der DJK spielten ihre Taktik mit einer sicheren Deckung und versuchten in ihr Tempospiel kommen. Der Angriff fiel ihnen aber besonders schwer und dabei waren die Damen gefordert. Gerlitzki sagte: „Wir wussten, dass es schwierig wird. Riemke hat eine defensive Deckung.“ Nach einer eher engen ersten Halbzeit wurde es in der zweiten Hälfte deutlicher. Die DJK-Damen hatten nicht das Tempo und den Druck, um Tore zu erzielen.

DJK Welper findet nicht ins Angriffsspiel

„Wir haben es in 60 Minuten nicht geschafft, in unser Angriffspiel zu gelangen. Wir hatten nicht den Willen, als Team zu spielen“, so Gerlitzki. Außerdem kamen die Riemkerinnen zu einfachen Toren.

Erneut schafft es die DJK nicht, etwas Zählbares im Absteigskampf mitzunehmen Der Trainer gibt sich jedoch kämpferisch: „Wir werden weiterhin hart arbeiten und alles geben um die Klasse zu halten.“

So haben sie gespielt

SV Teutonia Riemke II – DJK Welper 26:22

Spielverlauf: 4:2, 4:4, 9:7, 12:10 (Hz.), 15:11, 15:13, 21:18, 26:22.

DJK: Güntner; Schürmann, da Costa, Grzywatz, Heynen, Faatz(2), Laura Ascherfeld (4), Bonk (1), Kloft, Lena Ascherfeld (2), Correll (7/1), Wolf (6).