Hattingen/Sprockhövel. Der Stabhochspringer wird bei der Deutschen Jugendhallenmeisterschaft Sechster. Eine von zwei Sprockhövelerinnen bleibt hinter ihren Erwartungen.
Er hat bei mehreren Wettkämpfen an einer neuen Bestmarke gekratzt, nun hat er sie endlich aufgestellt: der junge Stabhochspringer Jonas Wolf ist bei der Deutschen Jugendhallenmeisterschaft in Neubrandenburg über 4,80 Meter geflogen.
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Im Wettkampf wurde der Starter der LG Olympia Dortmund damit Sechster, weil er mehr Versuche als der Fünfte benötigte, der ebenfalls 4,80 Meter sprang. Der langjährige Konkurrent Finn Jakob Torbohm (Bayer Leverkusen) setzte sich am Ende mit 5,15 Meter an die Spitze.
Wolf knackt schon bei 4,70 Meter die Bestmarke
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„Ich bin mehr als zufrieden, den Wettkampf mit Bestleistung beenden zu können. Es hat richtig Spaß gemacht zu springen, die Stimmung war sehr gut, genauso wie das Feld“, sagte der 17-Jährige nach seinem Erfolg und schob hinterher: „Dementsprechend bin ich auch nicht traurig, dass es nur Platz sechs geworden ist.“
Er knackte bei 4,70 Meter im dritten Versuch schon die Bestmarke. „Es passte zweimal nicht so gut. Mir fehlte zuletzt auch die Konstanz, die nun wiederkommt“, freute sich Wolf, der noch in der 4x200-Meter-Staffel aushalf und mit ihr durch den Sieg im B-Finale auf Platz fünf kam.
Sophie Bleibtreu sprintet nah an ihre Bestzeit heran
Sprinterin Sophie Bleibtreu aus Sprockhövel (TV Wattenscheid 01) lief über 60 Meter ins Halbfinale und mit 7,66 Sekunden nah an ihrer Bestzeit. Die verbesserte sie über 200 Meter (25,16) Sekunden, schaffte es im Zeitlauf allerdings nicht ins Finale. Vereinskollegin Marie-Sophie Macke, ebenfalls aus Sprockhövel hatte Medaillenhoffnungen im Diskuswerfen, verpasste aber mit nur 39,57 Metern den Endwettkampf.