Hattingen. Der spielende Ex-Trainer vertritt Coach Jan Schiltz und zeigt sich vor der Partie gegen die Königsblauen angriffslustig. Er warnt aber auch.
Da das für den vergangenen Sonntag angesetzte Heimspiel gegen den TuS Bommern II „vom Winde verweht wurde“ und aus diesem Grunde ausfiel, fährt Handball-Bezirksligist TuS Hattingen II am Samstag noch mit dem tief sitzenden Stachel der 24:30-Pleite beim bis dahin punktlosen Tabellenletzten SG Linden-Dahlhausen zum Auswärtsspiel beim FC Schalke 04 II. Die Partie beim königsblauen Tabellennachbarn wird in der Sporthalle Schürenkamp ausgetragen und um 17 Uhr angepfiffen.
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Leo Schiller, der gemeinsam mit Peter Nieland den an der Schulter operierten Trainer Jan Schiltz vertritt, will mit dem Team Wiedergutmachung betreiben und das Debakel beim Schlusslicht vergessen lassen. „Natürlich haben wir die Niederlage noch im Hinterkopf. Gerade auch deshalb werden wir alles daransetzen, in Gelsenkirchen zu punkten. Zudem ist der Weg zu den Abstiegsrängen nicht mehr allzu weit. Wir müssen aufpassen, dass wir nicht da unten reinrutschen“, so Schiller.
Schalke 04 hat sich im Verlaufe der Saison gesteigert
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Die Schalker Mannschaft sieht der selbst gesundheitlich noch angeschlagene spielende Übergangstrainer als eine Truppe mit enormem Potential. „Anfangs haben die jungen Spieler die Liga vielleicht ein wenig auf die leichte Schulter genommen. Inzwischen hat sich Team aber gefangen und sich in der Tabelle vor uns geschoben. Das wollen wir nun korrigieren“, sieht Schiller der Begegnung kämpferisch entgegen.
Gerne denkt der Student der Sportwissenschaften noch an das Hinspiel zurück, das der TuS hauchdünn mit 27:26 gewann. „Das war eine knackige Partie auf hohem Niveau. Von mir aus kann es wieder genau so laufen“, wünscht sich Schiller ein gutes Spiel mit einem knappen Sieg.
Personell sieht es etwas entspannter aus als zuletzt. Der Kader ist halbwegs gut gefüllt. Fragezeichen stehen hinter Leo Schiller selbst, Luca Kuhnhenn und Simon Buchgeister.