TuS Hattingen II will bei Letztem Linden-Dahlhausen punkten
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Hattingen. Der Gegner steht punktlos am Ende der Tabelle. Eigentlich stehen alle Zeichen auf einen Sieg der Hattinger – wenn sie das Team an eines hält.
Mit dem beruhigenden Gefühl eines sechsten Tabellenplatzes und dem positiven Punktekonto von 15:13 fährt der TuS Hattingen II am Samstag zum Nachbarn SG Linden-Dahlhausen. Der ist das punktlose Schlusslicht.
Die TuSler haben seit dem letzten Spiel des alten Jahres den Erfolgskurs eingeschlagen. Dem wichtigen 22:20 bei der ETG Recklinghausen und dem gefeierten 30:24-Derbysieg gegen die DJK Westfalia Welper folgte noch der dritte Sieg mit dem hart erkämpften 31:27 gegen den TV Gladbeck. Unterbrochen wurde diese feine Serie lediglich durch die 27.28-Niederlage beim Tabellenzweiten FC Erkenschwick. Mit einem Pflichtsieg gegen den potenziellen Absteiger will die Mannschaft von Trainer Jan Schiltz nun endlich zu den ersten fünf Teams der Tabelle aufschließen.
TuS Hattingen II- Handballer bezwingen den TV Gladbeck
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Jan Schiltz appeliert beim TuS Hattingen an die Einstellung
Verlieren können die Hattinger das Spiel wohl nur, wenn die Einstellung nicht stimmen sollte. Daher forderte Jan Schiltz seine Jungs auf, besser nicht auf die Tabelle zu gucken. „Überheblichkeit wäre völlig fehl am Platz. Wir wollen uns keine Blöße geben. Denn der Sieg gegen Gladbeck wäre überhaupt nichts mehr Wert, wenn wir das Spiel nicht gewinnen sollten“, appellierte der Coach an die Einstellung seiner Schützlinge. Der Übungsleiter möchte, dass sein Team nur auf sich schaut und vom Anpfiff an keine Frage über den Sieger dieser Partie aufkommen lässt.
Die Trainingsbeteiligung unter der Woche ließ aber einmal mehr viele Wünsche offen. „Es sind einige Spieler erkrankt oder verletzt. Besonders unsere Rückraumspieler hat es getroffen. Ob Philipp Zaghow, Tim Pemöller, Leo Schiller, Fynn Kuhnhenn oder Max Schäfer, alle sind mehr oder weniger angeschlagen. Ich hoffe, dass zumindest drei von ihnen am Samstag dabei sein können“, so Schiltz, der nicht mit Torhüter Lennart Lük (erste Mannschaft) aber weiter mit Nils Johannes planen kann. Der Außenspieler feierte am letzten Wochenende nach schwerer Gesichtsverletzung sein Comeback.
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