Sprockhövel. Bei der Hallenkreismeisterschaft fehlt den Mannschaften aus Sprockhövel nicht viel zum Sieg. Es gibt eine ärgerliche Szene bei der U11.
Das, was die U15 noch vor zwei Wochen geschafft hatte, gelang der U11 und der U17 des VfL Gennebreck nicht. Die Mädchen haben sich bei der Hallenkreismeisterschaft in Hagen Platz zwei gesichert. Gegen die U17 sprach dabei lediglich das schlechtere Torverhältnis.
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Die U11 der Sprockhöveler spielte gegen die TSG Herdecke und den FC Wetter. Gegen den späteren Turniersieger verlor die VfL-Auswahl im ersten Spiel 0:1. „Bei dem Tor war ein klares Handspiel zu sehen“, ärgerte sich Gennebrecks Jugendleiter Andreas Röhr. Gegen Wetter gab’s dann einen 3:0-Sieg. Weil Herdecke ebenfalls gegen Wetter gewann, blieb den VfL-Mädchen nur Platz zwei.
Gennebrecks U17 hat ohne Niederlage das Nachsehen
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Bei den B-Juniorinnen war es noch enger. Sie holten zehn Punkte, genauso wie Turniersieger SV Hohenlimburg. Der wies mit 15:3 allerdings das bessere Torverhältnis gegenüber den Sprockhövelerinnen auf (11:1). Im direkten Duell trennten sich beide Teams 1:1.
„Es war von beiden Seiten aus spürbar, dass keiner verlieren wollte. Nach anfänglichem Abtasten kam Hohenlimburg besser ins Spiel, wir bekamen dann zur Hälfte der Partie Oberwasser und trafen nach Chancenübergewicht zur Führung. Eine Minute vor Schluss waren wir dann etwas unsortiert, als wir auf das zweite Tor drängten, und bekamen den Ausgleich“, erzählt Trainer Michel Hirschberg.
Kritik an der Chancenverwertung
Beide gewannen jeweils gegen den FFC Ennepetal, die TSG Herdecke sowie die Spielvereinigung Hagen. „Unsere weiteren Spiele waren souverän. Wenn man Kritik üben möchte, dann sicherlich über die Chancenauswertung. Gerade im ersten und letzten Spiel hätten wir drei bis vier Tore mehr machen müssen“, sagte Hirschberg.