Hattingen. Das Team von Trainer Benjamin Erlenbruch verliert deutlich gegen die SG Suderwich. Eine Mitschuld daran gibt der Coach dem Schiedsrichtergespann.

Eine sehr deutliche Niederlage kassierte der TuS Hattingen III in der Handball-Kreisliga beim Auswärtsspiel gegen die SG Suderwich. 22:33 hieß es nach 60 Minuten, in denen die Schiedsrichter eine Hauptrolle spielten.

TuS-Coach Erlenbruch beschwert sich über einseitige Entscheidungen

Hattingens Trainer Benjamin Erlenbruch hatte Verständnis für die schwache Leistung seines Teams.
Hattingens Trainer Benjamin Erlenbruch hatte Verständnis für die schwache Leistung seines Teams. © Biene Hagel/Funke Foto Services | Biene Hagel

„Die Schiedsrichter haben mit zweierlei Maß gemessen“, sagte TuS-Trainer Benjamin Erlenbruch. „Das hat keinen Spaß gemacht.“ Sven Schuster sah bereits nach neun Minuten die Rote Karte wegen groben Foulspiels. „Die Entscheidung war diskussionswürdig“, so der Coach. „Auf jeden Fall hat das Schicksal dann seinen Lauf genommen.“

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Hattinger finden nicht mehr in die Partie zurück

Der TuS kam anschließend nicht mehr in die Partie hinein und kassierte sogar in den wenigen Überzahlmomenten Gegentore. „Das war nicht schön“, so Erlenbruch. Letztlich zog Suderwich deutlich davon und die Hattinger leisteten nur noch geringfügigen Widerstand. Für die Hattinger war es die dritte Pleite im dritten Spiel im Jahr 2020.

SG Suderwich - TuS Hattingen III 33:22

TuS: Monje, Drost; Schuster, F. Kuhnhenn, Seifert, Camann, Johannes, Schäfer, Schimm, Delgado.