Schiltz-Sieben zeigt sich gegen den TV Gladbeck gestärkt
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Hattingen. Der TuS Hattingen II erkämpft sich einen 31:27-Erfolg. Die Rot-Weißen haben aber lange Zeit Probleme mit der speziellen Abwehr der Gäste.
Der TuS Hattingen II hat sich durch die unglückliche 27:28-Niederlage beim FC Erkenschwick aus der Vorwoche nicht beeindrucken lassen. Die Hattinger bezwangen am Sonntag den TV Gladbeck mit 31:27. Lange Zeit hatte es danach allerdings nicht ausgesehen.
Die Hausherren hatten nämlich so ihre Probleme mit der offensiven Abwehrstrategie der Gladbecker. Die kamen zum Anpfiff und auch zum Wiederanpfiff jeweils hoch motiviert aus der Kabine und machten den Hattingern das Leben schwer. „Wir haben schlecht abgeschlossen und uns viel zu viele Ballverluste erlaubt. Dadurch liefen wir ständig in Gegenstöße. Eigentlich waren wir gut auf diese Variante eingestellt. Auf dem Spielfeld konnten wir das aber über weite Strecken nicht umsetzen“, sagte Hattingens Trainer Jan Schiltz.
TuS Hattingen II bezwingt den TV Gladbeck
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TuS kämpft sich in Halbzeiten hinein
Der freute sich, dass seine Spieler sich nach den schwachen Phasen zu Beginn beider Halbzeiten jeweils in die Partie hineinkämpften. Das richtige Gegenmittel gegen die weit herausgerückte Abwehr wendeten die Gastgeber aber erst an, als es fast schon zu spät war. „Da haben wir mit zwei Kreisläufern agiert. Und das hat prima geklappt“, freute sich Jan Schiltz über den gelungenen taktischen Schachzug. Der TuS wandelte den 14:19-Rückstand in einen 27:23- und 29:25-Vorsprung um.
Angesichts des sicher scheinenden Sieges schalteten die TuSler wieder einen Gang zurück. Das hätte sich fast gerächt. Der TV kam auf 27:29 heran. Doch dann machte die Schiltz-Sieben den Sack zu. Nils Johannes feierte nach seiner schweren Gesichtsverletzung sein Comeback.
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