Hattingen. Die Mannschaft von Trainer Andreas Trompeter tritt mit nur einem kleinen Kader in Recklinghausen an. Das ging diese Saison schon einmal gut.

Beim Ruhrbogen Hattingen gab es zuletzt Leistungsschwankungen. Die Sieben von Trainer Andreas Trompeter ist in das Mittelfeld abgerutscht. Am Samstag (17.30 Uhr) tritt sie bei der Reserve der PSV Recklinghausen II an.

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Der Kader ist klein, zwei Spieler können neben den Langzeitverletzten nicht mitwirken: Tobien Engler ist erkrankt, Philipp van Dinther privat verhindert. Damit fehlt dem Ruhrbogen etwas Geschwindigkeit, mit der er seine Gegenstöße im Angriff fährt. „Die Gegner haben eine ähnliche Spielweise wie wir, ihre Gegenstöße müssen wir verhindern“, sagt Trompeter, der eine kompakte Deckung fordert.

Kleiner Kader hat schon einmal überrascht

Punkte seien wichtig, um nicht in den Abwärtsstrudel zu gelangen. „Da sind wir fast schon drin“, gibt Trompeter zu bedenken. Das letzte Mal, als der Trainer wenige Spieler zur Verfügung hatte, überraschte der Ruhrbogen beim 31:23 gegen Ickern. „Wir setzt also wieder auf die Devise: Kleiner Kader, großer Erfolg“, so Trompeter.