Hattingen. Ziel ist es, den Abstieg aus der Kreisliga zu verhindern. Dafür wurde der Kader zuletzt verstärkt. Hintergrund sind langfristige Pläne.

Der Sieg gegen den TuS Ickern am Wochenende war wichtig, auch wenn die DJK Westfalia Welper II weiterhin am Tabellenende der Kreisliga steht. Der Verein setzt nun alle Hebel in Bewegung, um die Mannschaft in der Liga zu halten – auch mit Blick auf die Zukunft.

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Langfristiges Ziel der DJK ist der Aufstieg der ersten Mannschaft, zurück in die Landesliga. Dann soll es einen guten Unterbau geben. Doch aufgrund von Personalsorgen läuft es sportlich im Moment nicht so, wie es sich der Verein vorgestellt hat. Das sieht auch der Vorsitzende, Björn Mühle so. Er ist einer der erfahrenen Spieler, die in der Reserve vorangehen, eigentlich die mit eingebundenen A-Jugendlichen führen sollten. „Leider haben sich einige der Älteren verletzt und wir mussten auf viele jungen Spieler zurückgreifen“, erzählt Mühle, der der DJK seit April 2019 vorsitzt und zuvor bereits drei Jahre lang Jugendtrainer war.

Welpers Reserve sammelt wichtige Punkte gegen TuS Ickern

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Vorsitzender verkörpert das Konzept des Vereins

Er verkörpert aktuell in der Zweiten das Konzept. „Die Idee ist gut, die jungen Spieler einzubinden. In der Praxis sah es dann oft anders aus“, gesteht der Vorsitzende. Die Belastung sei für die Nachwuchshandballer im Seniorenbereich eine ganz andere. „Sie brauchen teilweise ein, zwei Jahre, um sich daran zu gewöhnen“, weiß Mühle. Er ist mittlerweile 44 Jahre, war aber bereit, der Westfalia zu helfen, als ihn Trainer Dennis Galbas vor Beginn der Saison fragte. „Es macht eine Menge Spaß“, gibt er zu. Und mit dem Vorsitz hätte es gar nichts zu tun.

Nun werden die jungen Spieler etwas aus der Verantwortung genommen. Sie haben Erfahrung gesammelt, voran gehen sollen aber die Spieler, die aus der aufgelösten dritten Mannschaft aufrücken. Bis auf wenige Ausnahmen, die nicht unter Dennis Galbas spielen möchten. „Es ist ihre persönliche Entscheidung“, so Mühle dazu. Die Reserve wird in der Breite gestärkt, zuletzt auch durch freigespielte Spieler aus der Bezirksliga-Sieben. „Wir haben natürlich unseren festen Kader in der Bezirksliga. Wenn es möglich ist, werden aber Spieler in der Zweiten aushelfen oder wir mischen die Kader“, sagt Mühle.