Sprockhövel. Der Sprockhöveler zeigt beim Weltcup in Atlanta bei der „Big Air“ saubere Tricks. In der Wertung verpasst er sein Ziel, nimmt aber Punkte mit.
Der Trickskifahrer Florian Preuß kann das Jahr 2019 mit einem Lächeln beenden. Er ist mit seiner Leistung beim Weltcup in Atlanta, wo er im Freeski in der Disziplin „Big Air“ gestartet ist, sehr zufrieden – auch, wenn er in der Gesamtwertung nur auf Platz 26 gelandet ist.
Das Ziel des Sprockhövelers war es es, in Amerika die Großen zu ärgern. Vor allem die Konkurrenten aus Amerika und Kanada zählen zu den Favoriten im Freeski. Für Preuß lief es im Wettkampf gut. „Ich habe meinen Plan perfekt umsetzen und meine Tricks in beiden Runs sauber hinstellen können“, freute er sich, ebenso über die dadurch erreichte Punktzahl von jeweils 81,25 Punkten (100 sind möglich).
Im Nationalteam ist der Sprockhöveler der Erfahrenste
Mit dem 26. Rang könne er gut leben, damit schnitt er von den deutschen Startern am besten ab. Im Nationalteam ist er mit 27 Jahren der Erfahrenste, in seiner Sportart sind viele junge Freeskier unterwegs, teilweise noch im Jugendalter.
„Das Niveau des Wettkampfes war sehr hoch. Ich konnte aber ein paar Weltcup-Punkte mitnehmen und gehe zuversichtlich in die Weihnachtspause“, sagte Preuß. In der „Big Air“ steht er momentan auf Platz 42 im Weltcupranking.