Sprockhövel. Die TSG will sich gegen den 1. FC Kaan-Marienborn zeigen. Trainer Balaika fordert seine Mannschaft auf, zu agieren und kennt Stärken des Gegners.

Die TSG Sprockhövel steckt als Sechzehnter im Abstiegskampf der Oberliga. Am vergangenen Wochenende verschärfte sich die Situation nach der bitteren 1:4-Pleite gegen Westfalia Rhynern noch weiter. Der erhoffte Positiv-Trend nach dem erfolgreichen Derbysieg gegen den TuS Ennepetal (2:1) blieb aus. Doch an die Leistung der zweiten Halbzeit gegen Rhynern möchten die Sprockhöveler nun anknüpfen, wenn sie beim Regionalliga-Absteiger 1. FC Kaan-Marienborn antreten.

TSG Sprockhövel besiegt Kaan-Marienborn verdient mit 4-2

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„Vor der Winterpause müssen wir nochmal eine gute Leistung abrufen. Das ist wichtig für die Köpfe“, betont Sprockhövels Trainer Andrius Balaika mit Blick auf die wichtige Begegnung gegen den Vierzehnten, gegen den es im Hinspiel zum Ligaauftakt einen 4:2-Sieg gab. Das dürfte Balaika Hoffnung machen. Doch er ordnet die Partie aus dem August ein: „Die Voraussetzungen waren damals ganz andere. Das wird ein anderes Spiel. Es wird darauf ankommen, wer die Nerven besser im Griff hat und vom Kopf her mehr auf dem Platz ist“, so der TSG-Trainer.

Positive Stimmung bei der TSG Sprockhövel

In seiner Elf macht Balaika vor dem letzten Spiel vor der Winterpause eine positive Stimmung aus: „Oft ist es so, dass eine Mannschaft mit Abstiegssorgen die Köpfe hängen lässt. Das ist bei uns anders. Keiner gibt sich auf, die Jungs wissen, worum es geht“, erzählt Balaika, dessen Kader sich im Vergleich zur Vorwoche nicht groß verändern wird. Kapitän Ibrahim Bulut fehlt weiterhin, nachdem er gegen Ennepetal umgeknickt war. Das widerfuhr auch Luca Hauswerth gegen Rhynern, er trainierte in der Woche aber mit. Christian Antwi-Adjej hat noch Probleme mit dem Oberschenkel.

Vor Kaan-Marienborn müsse die TSG auf der Hut sein. „Die Mannschaft hat Qualität, ist gut aufgestellt und müsste eigentlich höher stehen“, denkt Balaika. Außerdem sei sie spielerisch auf viele Varianten eingestellt, kann auch mal robust verteidigen und zeige guten Fußball. Das wollen die Sprockhöveler auch, die nur durch sauberen Fußball zum Erfolg kommen werden. „Wie wollen uns nicht verstecken und müssen selbst aktiv sein. Wenn die Gegner einen guten Tag erwischen, wird es schwer“, weiß Balaika.