Hattingen. Beim Turnier in der U18 ist Nino Toto sowohl im Einzel als auch im Doppel angetreten. Er nimmt Erfahrung mit, die Matche waren besonders eng.

Das war dann doch ein schnelles Ende bei der Deutschen U18-Meisterschaft für Tennisspieler Nino Toto aus Hattingen. Der 18-Jährige ist in der ersten Runde ausgeschieden, sowohl als Einzelkämpfer als auch im Doppelfeld. Dabei entschieden am Ende nur wenige Punkte.

„Beide Matche waren extrem knapp, jeder Punkt war extrem wichtig“, blick Toto auf seine beiden Einsätze zurück. Im Einzel trat der für die SV Bayer Wuppertal spielende Hattinger gegen Tim Hofmann (CaM Nürnberg) aus Bayern an, unterlag in zwei Sätzen mit jeweils 4:6. Drei wären maximal möglich gewesen. „Mein Gegner hat mir in beiden Sätzen den Aufschlag jeweils abgenommen. Ich habe die guten Chancen nicht genutzt, ihm den Aufschlag wieder abzunehmen“, schildert der Schüler den Spielverlauf. Er glaubt, dass es an seiner Aufregung gelegen hat.

Im Doppel gegen das Spitzenduo zurückgekämpft

Im Doppel spielte er gemeinsam mit Luca-Matteo Sobbe (TuS Ickern) gegen Jonas Pelle Hartenstein (LTTC Rot-Weiß Berlin) und Fynn Künkler (TC SuS Bielefeld), das an Position eins gesetzte Duo und damit ein harter Brocken. Auch hier war ebenfalls nach zwei Sätzen Schluss (3:6, 5:7). „Dafür, dass wir rein vom Papier her so viel schlechter waren, haben wir uns echt gut geschlagen und haben uns im zweiten Satz von 2:5 auf 5:5 zurückgekämpft“, blickt Toto zurück. Dann war es sehr unglücklich, dass ein Ball von Toto/Sobbe an der Netzkante hängen blieb. So wurde ihnen der Aufschlag genommen und die Gegner punkteten.

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Der Hattinger war zunächst geknickt, nimmt aber viel Positives aus dem Turnier in Essen mit. „Es hat mir gezeigt, dass ich gar nicht mal so weit von der Spitze Deutschlands entfernt bin“, freute er sich mit etwas Abstand nach dem direkten Vergleich mit dem Spitzendoppel. Zudem habe er gesehen, dass er weiter an seinem Spiel arbeiten muss, was er nun tun wird.