Sprockhövel. Im Achtelfinale des Kreispokals besiegt der Oberligist den A-Ligisten mit 7:2. Die eigenen Tore waren gut herausgespielt, ein Gegentor fraglich.

Das war kein schwere Aufgabe für die TSG Sprockhövel: im Achtelfinale des Kreispokals besiegte der Fußball-Oberligist am Mittwochabend den A-Ligisten SC Ararat Gevelsberg mit 7:2.

Die Sprockhöveler starteten zwar nicht in Bestformation, hatten aber einen Großteil ihrer Spieler aus dem Oberliga-Kader dabei. Trainer Andrius Balaika wollte im Kreispokal auch A-Jugendliche testen. Bekir Gökmen, der ohnehin schon zum Kader der ersten Mannschaft gehört, aber noch ein Jahr bei den Junioren spielen kann, stand in der Startelf, dazu noch Stürmer Yann Luca Husseck, der ein paar gute Möglichkeiten hatte. Nach seinen Knieproblemen war auch Rechtsverteidiger Christian Antwi-Adjej mit dabei.

Trainer Andrius Balaika ist mit der Leistung zufrieden

Trainer Andrius Balaika war mit der gesamten Mannschaft zufrieden. „Ich kann meinen Spielern nichts vorwerfen“, sagte er nach dem Abpfiff. Die eigenen Tore fielen bis auf das 4:0 (Strafstoß) alle aus dem Spiel heraus. „Sie waren gut herausgespielt“, freute sich der Trainer. Ebenso froh war er, dass sich alle gut bewegten, die Partie ernst nahmen, schnell spielten und sich niemand verletzte. Das Spiel lief größtenteils auf ein Tor, laut Balaika hätten noch fünf, sechs Tore mehr für die TSG fallen können.

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Die Gegner trafen nach einem Freistoß aus dem Gewühl im Sprockhöveler Strafraum heraus und einmal per Elfmeter, der nach Ansicht des TSG-Trainers fragwürdig war. Ein gegnerischer Stürmer legte sich den Ball zu weit vor, TSG-Keeper Bruno Staudt kam aus dem Tor und hatte den Ball. Weil der Stürmer der Gevelsberger dabei den Kontakt suchte und zum Fallen kam, entschied der Unparteiische auf Strafstoß, der ins Netz flog.

So haben sie gespielt

Ararat Gevelsberg – TSG Sprockhövel 2:7

Tore: 0:1 Emre Karaca (16.), 0:2 Giuliano Restieri (30.), 0:3 Christian Antwi-Adjej (36.), 0:4 Alperen Sahin (FE/47.), 0:5 Felix Casalino (55.), 1:5 (70.), 2:5 (72.), 2:6, 2:7 Felix Casalino (74., 79.).

TSG: Staudt, Sabah (46. D’Hone), Mourtala (46. Hauswerth), Restieri, Sahin, Gökmen, Sindermann (46. Cosgun), Karaca (46. Casalino), Antwi-Adjej, Husseck, Britscho.