Hattingen. Das Team von Trainer Andreas Trompeter hält lange Zeit auf Augenhöhe mit Wattenscheid mit. Der Spitzenreiter nutzt einen entscheidenden Vorteil
Der Ruhrbogen Hattingen lieferte sich mit dem Spitzenreiter der Handball-Kreisliga TV Wattenscheid lange Zeit ein enges und vor allem gutes Duell. In der Schlussphase machte sich bei den Hattingern aber der kleine Kader bemerkbar, die Kondition ließ nach und die Gastgeber zogen davon. Letztlich hieß es 31:24 für die Wattenscheider.
Ruhrbogen lässt den Kontrahenten nicht wegziehen
Die erste Hälfte gestaltete sich sehr ausgeglichen, beide Teams zeigten den vielen Zuschauern in der Sporthalle am Lessinggymnasium richtig gute Leistungen. Meist lag der Tabellenführer mit ein oder zwei Toren vorne, doch weiter weg ließen die Hattinger den Kontrahenten nicht. „Das war in den ersten 30 Minuten wirklich super Kreisliga-Handball“, sagte Ruhrbogens Trainer Andreas Trompeter.
Der Trompeter-Sieben gehen nach und nach die Kräfte aus
Bis zur 40. Minute blieb das Spiel spannend, doch dann mehrten sich die Fehler bei den Gästen. „Wattenscheid konnte munter durchwechseln und wir eben nicht, das war wohl der große Unterschied“, sagte Trompeter. „Wir haben dann auch zu viele Chancen liegen gelassen. Drei Siebenmeter haben wir verworfen. Und fünfmal haben wir frei vor dem Torwart vergebenen. Da fehlte die Konzentration. Deshalb ging der Sieg der Wattenscheider letztlich auch in der Höhe in Ordnung.“
TV Wattenscheid - Ruhrbogen 31:24
RBH: Stahl, Keinhorst; Kleinjohann, Schönherr, P. van Dinther, Mintrop, Katzenmeier, Koch, Unteregge, Louis.