Sprockhövel. Schon wieder haben die Obersprockhöveler verloren. Dabei wollen sie eigentlich mit vielen Punkten in die Westfalenliga aufsteigen. Ein Kommentar.

Das Ziel des Fußball-Landesligisten SC Obersprockhövel ist klar definiert worden, es soll rauf in die Westfalenliga gehen. Zumal die Mannschaft in den vergangenen zwei Spielzeiten jeweils nur knapp scheiterte. Ein drittes Mal soll es nicht geben. Doch dafür muss der SCO nun stetig liefern, am besten ohne weitere Patzer.

Denn die 1:3-Niederlage gegen Hünsborn rückt das Ziel zunächst in weite Ferne – zumal der härteste Konkurrent, die Spielvereinigung Hagen, weiter vorne in der Tabelle liegt und schon elf Punkte Vorsprung an der Spitze hat – trotz der drei Niederlagen zuletzt. Wenn der SCO zwar gegen den Ersten gewinnt, aber nicht gegen alle anderen, wird das wohl nichts.

Selbst für mögliche Relegation muss der SCO kämpfen

Natürlich, es ist noch früh in der Saison. Nach der Winterpause kann die Liga ein ganz anderes Bild abgeben, wenn der Spitzenreiter vielleicht seine Konstanz verliert. Doch danach sieht es im Moment nicht aus. Vielleicht gibt es erneut über eine Relegation die Möglichkeit, aufzusteigen. Aber selbst dafür müssen die die Obersprockhöveler am Riemen reißen.