Hattingen. Niklas Walter hat sich einen Zeh gebrochen. Den SC Weitmar kennt die Kundrotas-Elf aus der Liga. Sie half beim letzten Sieg der Hattinger mit.
Es ist noch nicht so lange her, da sind sich in der Bezirksliga der SC Weitmar und der TuS Hattingen begegnet. Die Hattinger gewannen knapp, mit Schützenhilfe 1:0. Diesen Erfolg wollen sie am Donnerstagabend im Kreispokal gerne wiederholen, wenn sie in Weitmar antreten (19.15 Uhr).
„Ich erwarte wieder ein enges Spiel, es wird von der Tagesform abhängen, welche Mannschaft gewinnt“, schätzt TuS-Trainer Marius Kundrotas. Er erinnert sich noch gut an die Partie in der Liga, in der die Rot-Weißen mehr als 70 Minuten lang in Überzahl spielten. Daher sei Weitmar nicht so gut einzuschätzen, wenn über 90 Minuten elf Gegner auf dem Feld stehen. „Es ist schwer zu sagen, was sie mit elf Mann können und wer überhaupt spielen wird“, so Kundrotas.
Gemischte Mannschaft geht für den TuS an den Start
Er wird eine gemischte Mannschaft ins Rennen schicken. „Einerseits wollen wir angeschlagene Spieler schonen, andererseits wollen wir einigen Spielern ein bisschen Spielpraxis geben. Natürlich wollen wir trotzdem gewinnen, keine Frage“, betont der Trainer, der nun definitiv eine ganze Weile auf seinen Stammtorwart Niklas Walter verzichten muss. Er hat sich einen kleinen Zeh gebrochen.
Außerdem wird Nils Güntner nicht mitwirken, da er am vergangenen Sonntag nach seiner Bänderverletzung erst wieder ins Geschehen eingestiegen ist. Jan Höhmann ist zudem beruflich unterwegs.