Hattingen. Zum ersten Mal überhaupt trifft der SuS auf Al-Arz Libanon. Niederwenigerns Reserve macht sich gute Technik und Taktik selbst kaputt.
Der SuS Niederbonsfeld bekommt es am Sonntag mit einem Gegner zu tun, gegen den die Hattinger noch nie gespielt haben. Die Mannschaft von Trainer Stefan Kronen trifft auswärts auf Al-Arz Libanon Essen. Anstoß ist um 15 Uhr. Die Essener, die sich 2008 gründeten, wechselten erst zu dieser Spielzeit in die Gruppe 2.
„Der Gegner ist für uns die große Unbekannte“, sagt SuS-Trainer Stefan Kronen. „Aber wir sind ja selbst auch aktuell eine Wundertüte. Gegen Niederwenigern II machen wir ein klasse Spiel und dann kriegen wir beim 1:3 gegen Schonnebeck keinen Fuß auf den Boden. Es ist derzeit schwierig bei uns“, fügt Kronen an.
Jüttendonk erkennt eine Schwächephase
Eine schwierige Phase durchlaufen aktuell die Sportfreunde Niederwenigern II, die Schwarz-Gelben produzieren in ihrem Spiel zu viele Fehler. Im Derby gegen den SV Burgaltendorf II (So., 12.30 Uhr) gilt es, diese Fehler endlich wieder abzustellen. „Unsere Spieler haben die technischen und taktischen Fähigkeiten, allerdings haben wir aktuell ein Kopfproblem“, sagt SFN-Coach Andreas Jüttendonk.
„Aber unserer jungen Mannschaft müssen wir diese Schwächephase und auch Fehler zugestehen, wichtig ist nur, dass sie sich aus der Situation wieder herauskämpft.“ Marius Lünemann, einer der gestandenen Spieler, wird erneut fehlen, er steht im Kader des Oberliga-Teams.