Hattingen. Die Mannschaft von Marius Kundrotas hat sich in den vergangenen fünf Spielen sehr schwer getan.
Der TuS Hattingen ist in den vergangenen Wochen in eine kleine sportliche Krise hineingeschlittert. Aus den vergangenen fünf Partien holte die Mannschaft von Trainer Marius Kundrotas gerade einmal zwei Punkte, kassierte drei Niederlagen. Die Sehnsucht nach einem Sieg ist groß, doch die kommende Auswärtsaufgabe gegen den SC Weitmar 45 (So., 15 Uhr) ist alles andere als leicht.
Bei einem Blick auf die vergangenen fünf Spiele fällt auf, dass die Hattinger selbst immer getroffen haben, mindestens einfach, meist aber zweifach. Die Torquote ist also in Ordnung, doch die Gegentorquote ist zu hoch. Im Durchschnitt kassierte der TuS in den vergangenen fünf Partien drei Treffer pro Spiel.
TuS läuft zweimal einem hohen Rückstand hinterher
In den vergangenen beiden Spielen gegen Schwarz-Weiß Wattenscheid und beim VfB Günnigfeld lief die Mannschaft von Coach Kundrotas zudem schnell einem klaren Rückstand hinterher. In beiden Fällen lag der TuS erst 0:3 zurück, ehe er selbst ein Tor erzielte. Ein drittes Mal sollte dies nicht passen, denn dann droht die nächste Pleite, die der TuS unbedingt verhindert sollte.
In der Tabelle ist der TuS Hattingen schon deutlich abgerutscht. Die Rot-Weißen belegen den letzten sicheren Rang. Der SV Bommern, der auf dem ersten Abstiegsplatz rangiert, hat nur einen Punkt weniger als die Hattinger. Adler Riemke und der TuS Kaltehardt, die beiden weiteren Teams, die auf den Abstiegsplätzen liegen, sind ebenfalls nicht weit weg.
Gegner hat im Moment ebenfalls Probleme
Gegner Weitmar 45 hinkt den eigenen Erwartungen jedoch auch ein wenig hinterher, in den vergangenen Jahren etablierte sich der SC als Topteam in der Bezirksliga. Aktuell haben die Bochumer nach neun Spielen gerade einmal zwölf Punkte und belegen Mittelfeldplatz acht.