Hattingen. Die Fehler der Auftaktniederlage hat der Trainer des TuS Hattingen II, Jan Schiltz, angesprochen. Er möchte er dem Team aber nichts aufzwingen.
Nach der aus Sicht der Hattinger unnötigen 26:30-Niederlage beim TV Gladbeck zum Auftakt der Bezirksliga mit einigen Fehlern und einer ärgerlichen Zeitstrafe in den Schlussminuten will es die TuS-Reserve am kommenden Sonntag im Heimspiel gegen die SG Linden-Dahlhausen (Anwurf: 15.30 Uhr) besser machen.
Die Mannschaft des neuen Trainers Jan Schiltz war gegen Gladbeck lange Zeit auf Augenhöhe. „Das ist wirklich etwas unglücklich gelaufen. Wir hätten das Spiel auch gewinnen können“, blickt Schiltz auf seine erste Partie als TuS-Trainer zurück. „Es ist letztendlich an vielen Kleinigkeiten gescheitert, an denen wir aber in dieser Trainingswoche gearbeitet haben. Wenn wir das im Spiel umsetzen, werden wir gegen Linden-Dahlhausen auch gewinnen“, so Schiltz weiter, der seine neue Mannschaft natürlich auch erst noch besser kennenlernen muss. Denn in Gladbeck hatte der neue Coach sie erst das dritte Mal zu Gesicht bekommen.
Vorhandene Qualität optimieren
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„Es wird aber immer besser und in ein paar Tagen klappt es dann auch mit allen Namen“, verspricht Schiltz, der so gut es geht noch von Ex-Trainer Leo Schiller unterstützt wird und zunächst dessen Spielweise beibehalten wird. „Ich muss einer Mannschaft nicht unbedingt meine Philosophie aufzwingen. Man kann auch versuchen, das Vorhandene einfach besser zu machen“, sagt Schiltz, der im zweiten Spiel allerdings auf Tim Pemöller (verreist) verzichten muss. Dafür kehrt mit Philipp Zaghow ein wichtiger Rückraumspieler in den Kader zurück.
„Ich bin auch im Austausch mit Uli Schwartz. Vielleicht kriegen wir noch Unterstützung aus der Ersten“, so Schiltz. Ein Kandidat wäre dann sicher auch Leo Schiller.