Hattingen. Nach holprigem Start in der zweiten Runde des Kreispokals besiegen die Grün-Weißen den FC Hasretspor mit 11:0. Am Ende wird es ruppiger.

Die SG Welper hat ohne große Probleme die dritte Runde des Kreispokals erreicht. Gegen den B-Ligisten FC Hasretspor gab es am Dienstagabend auf heimischem Platz einen 11:0-Sieg. Was deutlich klingt, sah in der ersten Halbzeit der Partie noch gar nicht danach aus.

„Ich muss anerkennen, dass der Gegner wirklich gut mitgespielt hat. Wir mussten erst in den Pokalmodus kommen und sind es anfangs noch zu entspannt und gemütlich angegangen. Dadurch haben wir die Gegner mitspielen lassen“, schilderte Welpers Trainer Seung-Man Hong.

Nach dem Seitenwechsel dreht die SG Welper auf

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Nach dem Seitenwechsel zog seine Elf dann ihr gewohntes Spiel auf und wurde nach und nach stärker. Die Tore fielen oft aus dem Spiel heraus, zweimal auch per Elfmeter. „In den letzten zehn Minuten hatte ich ein bisschen Sorge, weil das Spiel ruppiger wurde und der Gegner nicht immer ganz fair war. Es wurde teilweise nachgetreten und geschlagen, was der Schiedsrichter aber nicht gesehen hat“, erzählte Hong, der froh war, dass nichts Ernstes passierte.

Ein Ziel gebe es im Pokal nicht, die Meisterschaft habe Priorität. „Es ist eine gute Möglichkeit, etwas auszuprobieren oder Spielern Einsatzzeiten zu geben, die damit bislang noch nicht zufrieden waren“, so Hong.

SG Welper – FC Hasretspor 11:0

Tore: 1:0 Philipp Durek (14.), 2:0 Marc Kaulitzky (26.), 3:0 Filipp Andreew (57.), 4:0 Aykut Akyildiz (61.), 5:0 Tim Dudda (63.), 6:0 Max Claus (70.), 7:0 Hakan Abanoz (75,), 8:0 Max Claus (76.), 9:0 Sidney Rast (FE/80.), 10:0 Max Claus (82.), 11:0 Tim Dudda (FE/89.).

Welper: Hennig, Bojang, Kaulitzky (57. Dudda), Andreew, Dalgic, Durek, Abanoz, Akyildiz (65. Claus), Hofmann (65. Bakenecker), Hustert, Krawinkel (57. Rast).