Nizza. Der Sprockhöveler Triathlet tritt in seiner Altersklasse an der Cote d’Azur mit rund 500 Konkurrenten an. Ein Teil der Strecke hat es in sich.

Ein erster Höhepunkt in diesem Jahr steht für den Sprockhöveler Till Schaefer an: der Triathlet vom PV-Triathlon Witten tritt am Sonntag bei der Ironman 70.3-Weltmeisterschaft in Nizza an. Dies ist eine Herausforderung, aber gleichzeitig nur die Vorbereitung auf einen noch größeren Wettkampf.

Der Lehrer hatte sich auf Mallorca für die WM qualifiziert, als vierter Läufer in seiner Altersklasse (30 bis 34 Jahre). Gleichzeitig war er dort der schnellste Deutsche über 1,9 Kilometer Schwimmen, 90 Kilometer Radfahren und 21 Kilometer Laufen. Die Zahl 70.3 steht für die Meilenanzahl des Wettkampfes. Diese Distanz steht nun an der Cote d’Azur wieder auf dem Programm.

Ziel ist ein Platz im vorderen Drittel unter 500 Startern

In Frankreich startet der Triathlet unter 500 Konkurrenten in seiner Altersklasse. „Es sind die besten der Welt am Start. Ich will mich konkurrenzfähig zeigen und einen Platz in der ersten Hälfte oder dem ersten Drittel erreichen, das wäre super“, sagte Schaefer im Vorfeld. Begleitet wird er von seiner Freundin Anna Schauerte, die sich ebenfalls qualifiziert hat und startet (AK 30).

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Die Radstrecke hat es durch die etwa 1500 Höhenmeter in sich. Es geht einen großen Hügel hinauf und danach durch Serpentinen wieder hinab. Das Laufen werde nach Schätzungen von Schaefer dagegen etwas entspannter, da die Sportler auf einer flachen Promenade unterwegs sind.

Im Oktober beim Ironman auf Hawaii

Die abgespeckte Version des Ironman ist einer von vielen Wettkämpfen von Schaefer in diesem Jahr. Er hat sich einen anspruchsvollen Plan auferlegt. Aber seinen Traum dabei erreicht: die Qualifikation für den Ironman auf Hawaii am 12. Oktober.