Hattingen. Trainer Marius Kundrotas hofft auf eine ähnliche Leistung wie zuletzt gegen den TuS Kaltehardt und stellt zum Sprung in die Startelf eines klar.

Der SV Phönix Bochum und der TuS Hattingen stehen aktuell im Bezirksliga-Mittelfeld, der Sieger des anstehenden Duells (So., 15 Uhr) könnte allerdings in die obere Region der Tabelle vorrücken. „Das Spiel ist schon ein wenig richtungsweisend“, sagt TuS Trainer Marius Kundrotas.

Der Coach hofft auf eine ähnliche Leistung wie zuletzt beim 2:1-Sieg gegen den TuS Kaltehardt. Allerdings ist dabei der Einsatz von Torschütze Nils Güntner fraglich. Der Offensivspieler der Rot-Weißen plagt sich mit einer Wadenprellung herum.

Tim Wasserloos muss sich erst wieder beweisen

Lars Rösner ist hingegen wieder einsatzbereit und drängt in die Startelf zurück. Ein Kandidat für einen Platz im Kader ist auch Rückkehrer Tim Wasserloos. „Für einen Kurzeinsatz ist Tim vielleicht eine Option, aber er hat bislang einmal mittrainiert, er muss sich auch erst einmal in die Mannschaft kämpfen“, erklärt Marius Kundrotas. Wasserloos wechselte vor der Saison zu Concordia Wiemelhausen, aber aufgrund von unterschiedlichen Schwierigkeiten bestritt er kein Pflichtspiel für die Bochumer und kam so wieder zurück zu den Rot-Weißen.

„Es wird eine sehr schwierige Aufgabe für uns, Phönix hat eine gute Mannschaft, das haben die vergangenen Ergebnisse gezeigt“, so Kundrotas. Nur gegen Welper verloren die Bochumer, gegen Heven holten die Schwarz-Gelben einen Punkt und in den Spielen gegen die SF Wanne-Eickel und gegen Adler Riemke holten sie zwei Siege.

Kundrotas: zuhause selbstbewusst auftreten

„Gerade zuhause wollen wir selbstbewusst auftreten“, sagt Kundrotas. „Es geht darum unserer Potenzial abzurufen, wirklich alle Register zu ziehen und dann wird vermutlich die Tagesform entscheiden. Ich gehe von einer sehr engen Partie aus.“