Hattingen. Der TuS Hattingen hat in Kaltehardt den Kampf angenommen und 2:0 gewonnen. Einen Hattinger konnten die Gegner auf dem Flügel nicht stoppen.

Der TuS Hattingen hat sich den zweiten Sieg in der Bezirksliga erkämpft. Die Rot-Weißen gewannen mit 2:0 beim TuS Kaltehardt und schieben sich durch die drei Punkte ins Mittelfeld der Tabelle vor.

Die ersten zehn Minuten der Partie gehörten aber zunächst einmal den Gastgebern. Die Bochumer spielten nach vorne und hatten bei einem Schussversuch Pech, als die Kugel nur gegen die Latte klatschte. Für die Hattinger war dies eine Art Wachmacher und so kamen sie über den Kampf allmählich ins Spiel.

Kaltehardt ist zunächst gefährlich

In der Folge waren sie auch das ein oder andere Mal gefährlich vor dem Kaltehardter Gehäuse, doch es dauerte es bis zur 34. Minute, bis die Rot-Weißen das erste Mal jubeln durften. Cedric Petz setzte sich auf der rechten Außenbahn eindrucksvoll durch, spielte den Ball flach zwischen den Fünf-Meter-Raum und dem Elfmeterpunkt in den Sechzehner und Nils Güntner schoss aus kurzer Distanz zum 1:0 ein. Mit diesen Ergebnis ging es dann auch in die Pause.

Die Partie blieb in der zweiten Halbzeit spannend, vor allem weil das Ergebnis knapp war und eine Aktion das Spiel in eine andere Richtung hätte rücken können, doch die Elf von Trainer Marius Kundrotas hielt ihre Reihen dicht und ließ die Gastgeber nicht in die gefährlichen Räume stoßen.