Hattingen. Nach fünf Spielen steht nur ein Punkt auf dem Konto der Sportfreunde Niederwenigern. Die spielerische Qualität stimmt aber. Ein Kommentar.
Die Niederlage gegen den FC Kray tut den Sportfreunden weh. Nach einem 0:4 sah das Spiel auch nicht aus, wenn man die Leistung aus beiden Halbzeiten zusammennimmt. Die Wennischen dürfen nun nicht den Fehler machen, an sich zu zweifeln und schon früh in der Saison den Mut zu verlieren.
Co-Trainer Marcel Kraushaar lobte seine Spieler nach der Partie – für den Einsatz in der zweiten Halbzeit. Denn in der zeigten die Sportfreunde ein anderes Gesicht und bewiesen, dass auch sie gefährlich werden können. In den ersten fünf Spielen hat Niederwenigern gezeigt, dass seine Elf in der Oberliga spielerisch durchaus mithalten kann.
Allein die Tore fehlen
Das was nun noch fehlt, sind allein die Tore, die ein Spiel dann auch mal zugunsten der Gelb-Schwarzen entscheiden.
Die Mannschaft muss also weiter an sich glauben und den Gegnern die Stirn bieten. So wie unter der Woche dem Regionalligisten Rot-Weiss Essen – auch, wenn der nicht in Bestbesetzung spielte. Was aber jeweils stimmte, war die Einstellung.