Hattingen. Die ersten Spiele verliefen nicht so, wie es sich der TuS Hattingen erhofft hatte – obwohl die Spieler viel investierten. Nun ist Kampf angesagt.

Nachdem der TuS Hattingen zuletzt zwei Gegner vor sich stehen hatte, die vermeintlich zu den Favoriten der Bezirksliga gehören, geht es am Sonntag auswärts zum TuS Kaltehardt (15 Uhr). „Wir wollen dort wieder punkten, auch wenn die Gegner sich vor allem durch ihre Heimstärke auszeichnen“, betont TuS-Trainer Marius Kundrotas.

Es komme vor allem darauf an, den Kampf anzunehmen, um gegen Kaltehardt zu bestehen. Kundrotas sowie sein spielender Co-Trainer Michael Baum beschreiben die Bochumer als sehr unangenehmen Gegner. „Wir haben ein schweres Los vor uns. Es bedarf eines enormen Aufwandes, um gerade in Kaltehardt etwas mitzunehmen“, weiß Baum.

Fragzeichen hinter der Innenverteidigung

Die vergangenen Spiele investierten die Rot-Weißen viel, sie hätten daher auch bei dem einen oder anderen ihre Spuren hinterlassen. So hatten Baum selbst und sein Partner in der Innenverteidigung, Lars Rösner, zuletzt muskuläre Probleme. „Sollten sie nicht belastbar sein, müsste ich die Abwehr umbauen“, kündigt Kundrotas an. Die restlichen Spieler sind fit, Yusuf Aydin fehlt noch gesperrt.

Kaltehardt komme durch eine mannschaftliche Geschlossenheit. „Da müssen wir gegenhalten, um etwas mitnehmen zu können“, sagt Baum. Die ersten Spiele seien nicht so verlaufen, wie es sich der TuS anfangs erhofft hatte. Die Hattinger hatten mit etwas mehr Punkten als bisher (drei) geliebäugelt. „Nun sind wir in der Pflicht, die nächsten drei Punkte zu holen. Das kann nur gelingen, wenn wir ebenfalls eine geschlossene Mannschaftsleistung zeigen. Wir sind uns aber bewusst, dass es nicht einfach wird“, so Baum.