Hattingen. Die Fehler in der Defensivarbeit bei der TSG Sprockhövel beschäftigen den Trainer und müssen schleunigst beseitigt werden. Ein Kommentar.
Trainer Andrius Balaika hatte es direkt nach der Partie angesprochen: Die Fehler, die sich die TSG Sprockhövel bei der 1:3-Niederlage gegen den ASC Dortmund leistete, könnten im Verlaufe der Saison eine entscheidende Rolle spielen, wenn sie nicht angegangen und im besten Fall sogar gänzlich abgestellt werden.
Die Defensivarbeit, die bekanntlich nicht erst in der Viererkette beginnt, muss besser werden – am besten so schnell wie möglich. Die Gegentore sind in den wenigen Pflichtspielen in der noch jungen Saison oft gefallen, weil zu große Abstände die Gegner einluden, in die Lücken zu stoßen. Damit bricht sich eine Mannschaft im Zweifel selbst das Genick. Und gelangt vor allem schon früh in die unteren Tabellenregionen, wenn nicht reagiert wird.
Gut, dass der Trainer die Fehler anspricht
Daher ist es gut und richtig, dass der Trainer die Fehler offen anspricht, die auch nicht zu übersehen waren. Wenn er es gemeinsam mit der Mannschaft schafft, sie zu minimieren, gibt es mit Sicherheit auch wieder Punkte.