Witten/Hattingen. Beim zweiten ITF-Beachtennis-Turnier in Witten kann Oliver Wagner seinen Titel verteidigen – und möglicherweise in der Weltrangliste klettern.

Wenn der TuS Stockum zusammen mit „Beachtennis Ruhrgebiet“ in diesem Jahr zum zweiten Mal ein internationales Beachtennis-Turnier ausrichtet, schaut ein Hattinger ganz besonders hin: Oliver Wagner kann bei den Wettkämpfen am 10. August seinen Titel auf dem Beachfeld verteidigen und weist auf das Turnier hin.

„Die Events werden professioneller, das Niveau höher und die Preisgelder attraktiver“, teilte Oliver Wagner mit. Die „Murtfeld Beach Masters 2019“ werden am zweiten August-Samstag ausgespielt. Das Turnier beginnt um 9 Uhr. Die Finalspiele werden vermutlich am späten Nachmittag starten. „Für Verpflegung mit Grill und Cocktailstand an der ‘Wittener Copacabana’ ist gesorgt“, versichert Wagner und versprich: „Wir werden den Zuschauern gutes Beachtennis und vor allem eine tolle Stimmung bieten.“

In den Top 200 der Weltrangliste etabliert

Das endgültige Teilnehmerfeld steht noch nicht fest. Klar ist aber, dass die Mitorganisatoren, Lokalmatadore und Neu-Nationalspieler Hauke Große-Holthaus und Oliver Wagner ihren Titel verteidigen und somit ihren dritten Erfolg bei einem Turnier der Internationalen Tennis Federation (ITF) holen wollen. Die beiden Spieler aus dem Ruhrgebiet, die sich mittlerweile in den Top 200 der Beachtennis-Weltrangliste etabliert haben, gehören zum Favoritenkreis.

Beachtennis ist eine Kombination aus normalem Tennis, Badminton und Beachvolleyball. Gespielt wird auf Sand mit speziellen Kunststoff-Schlägern, sogenannten Paddles, und weicheren, größeren Tennisbällen. Es wird vornehmlich volley über das 1,70 Meter hohe Netz gespielt. Das Weiterspielen nach dem Aufticken des Balls ist erlaubt, wenn es auch selten vorkommt. Der Deutsche Tennisbund hat die Sportart 1998 in sein Regelwerk aufgenommen. In Deutschland wurde Beachtennis anfangs noch mit Tennisschlägern gespielt, mittlerweile mit der internationalen Variante der Paddles.