Hattingen. . Die Herren 65 versuchen im letzten Spiel den Klassenerhalt in der Regionalliga noch zu erreichen. Gegner ist der TC Rot-Weiß Hangelar.
Am Freitag wird sich entscheiden, ob die Herren 65 der Tennisgesellschaft Rot-Weiß Hattingen auch in der kommenden Saison in der Regionalliga West vertreten sein werden. Die Hattinger treffen auf der Anlage an der Waldstraße nach dem Motto „alles oder nichts“ im Duell der beiden Abstiegskandidaten auf den TC Rot-Weiß Hangelar aus St. Augustin.
Erster Aufschlag erfolgt schon um 11 Uhr
Nur der Sieger wird auch in der nächsten Spielzeit in Deutschlands höchster Seniorenliga mitmischen. Der erste Aufschlag erfolgt um 11 Uhr. Die eigentlich für den vergangenen Mittwoch vorgesehene Begegnung wurde wegen der heißen Witterungsbedingungen vom Vorsitzenden des Spielausschusses, Ulrich Nacken, eigentlich auf den 3. Juli verlegt. Die beiden Klubs einigten sich aber darauf, die Partie schon morgen auszutragen.
Direkte Konkurrenten um den Klassenerhalt
Die Gastgeber hoffen, dass wieder viele Hattinger Tennisfans den Weg an die Waldstraße finden und das Team unterstützen werden. Beide Mannschaften haben bisher jeweils zwei Spiele gewonnen und drei verloren und stehen somit punktgleich in der Tabelle in unmittelbarer Nachbarschaft auf den Rängen vier und fünf. Die Plätze sechs und sieben sind bereits fest an die noch punktlosen und schon als Absteiger feststehenden Klubs Blau-Weiß Krefeld und TC Oedt vergeben. Gesucht wird also der Absteiger Nummer drei.
Rot-Weiß steckt in der Außenseiterrolle
Die Hattinger gehen trotz der ausgeglichenen Tabellenkonstellation zweifellos als krasser Außenseiter in die Partie. Allein schon von den Leistungsklassen her haben die Gäste deutliche Vorteile. Das sieht man schon allein daran, dass sogar noch die Nummer sechs (!) von Hangelar in der gleichen Leistungsklasse eingruppiert ist wie Hattingens Nummer eins, Karl-Heinz Haude (beide LK 8).
Spielt der fliegende Holländer wieder mit?
Im Lager der Hausherren ist man gespannt, ob der TC Rot-Weiß Hangelar mit seiner Nummer eins, den Niederländer Frank van Lerven, antreten wird. „van Lerven wohnt in Spanien und wurde bereits für zwei Spiele eingeflogen“, sagte TG-Kapitän Wilfried Boskamp. Die Tennisgesellschaft selbst kann in Bestbesetzung antreten. Rolf Busse hat seine muskulären Probleme überwunden und steht ebenso zur Verfügung wie Hans-Peter Schicke, der sich beim 5:4-Sieg in Krefeld eine Achillessehnenverletzung zugezogen hatte.