Hattingen. Die Saison in der Handball-Kreisliga ist schon lange beendet, die Abstiegsfrage aber noch nicht geklärt. Betroffen davon ist Ruhrbogen Hattingen.

Seit mehr als vier Wochen ist die Kreisliga-Saison für den Ruhrbogen Hattingen beendet, doch noch immer steht nicht fest, in welcher Liga die Mannschaft von Trainer Andreas Trompeter in der kommenden Saison spielen wird.

Ruhrbogen beendet die Saison auf Platz elf

Die Hattinger lagen am Ende der Saison auf Platz elf, mit dem SuS Olfen und dem HSV Herbede II ließ Ruhrbogen zwei Teams hinter sich. „Wir warten jetzt seit Wochen auf eine Entscheidung“, sagt Trompeter. „Stand der Dinge ist, dass wir jetzt auf ein Relegationsspiel zweier Landesligisten aus dem Sauerland warten müssen. Davon hängt ab, ob wir die Klasse halten oder in die 1. Kreisklasse zurück müssen.“

Blick auf Bösperde und Ibbenbüren

In dem besagten Spiel stehen sich am Donnerstag, 13. Juni, die DJK SG Bösperde und der 1. HC Ibbenbüren gegenüber. „Sollte Bösperde nicht verlieren, bleiben wir in der Kreisliga, andernfalls steigen wir vermutlich ab“, so Trompeter. Auswirkungen hat diese Partie auch für die Bezirksliga, da wartet der HSV Herbede auch auf das Ergebnis.

Trompeter: „Wir brauchen Planungssicherheit“

Die Herbeder könnten wohl doch noch die Klasse halten, wenn Ibbenbüren nicht gewinnt. „Herbede hat schon eigene Relegationsspiele bestritten und verloren“, sagt Trompeter. „Diese Spiele könnten jetzt aber wieder hinfällig werden. Der Verband Westfalen muss dringend an den Regelungen etwas ändern. Wir haben seit Wochen keine Planungssicherheit“, so der Trainer.