Sprockhövel. . Das Hinspiel der Aufstiegsrelegation gewinnen die Obersprockhöveler gegen den TSK Hohenlimburg knapp mit 2:1. Freitagabend fällt die Entscheidung.

Der SC Obersprockhövel II geht mit einen kleinen Vorteil ins Rückspiel der Aufstiegsrelegation gegen den TSK Hohenlimburg, 2:1 gewann die Mannschaft von Trainer Andreas Hain am Sonntagnachmittag in Gevelsberg den ersten Vergleich. So ganz zufrieden war der Coach aber nicht, denn der SCO ließ viele gute Chancen aus und verpasste es, so eine Vorentscheidung herbei zu führen.

In der Anfangsphase ist wenig los

Die Anfangsphase der Partie verlief recht ereignislos, beiden Teams war die Nervosität anzumerken, auf beiden Seiten schlichen sich immer mehr Fehler ein. Vieles blieb Stückwerk. Die Obersprockhöveler standen in der Defensive rechts sicher, nur Hohenlimburgs Rechtsaußen Leonardo Fazio büchste das ein oder andere Mal aus, nur blieben seine Abschlüsse harmlos.

Hohenlimburg patzt in der Abwehr

Obersprockhövels Trainer Andreas Hain.
Obersprockhövels Trainer Andreas Hain. © FUNKE Foto Services | Foto: Olaf Ziegler

Ein eklatanter Fehler in der Abwehr von Hohenlimburg brachte die Obersprockhöveler dann auf die richtige Spur. SCO-Stürmer Thomas Schiprowski erlief sich einen zu kurz geratenen Rückpass und wurde dann im Strafraum von Keeper Sven Kabath von den Beinen geholt. Den anschließenden Strafstoß verwandelte Kapitän Max Schenkel souverän. Mit dem 1:0 ging es dann in die Pause.

Joker bringen frischen Wind

Nach dem Seitenwechsel waren die Obersprockhöveler spielbestimmend und waren dem zweiten Treffer näher als der TSK dem ersten. Thomas Schiprowski und Alex Valdix hatten gute Chancen auf Treffer Nummer zwei. Das 2:0 erzielte dann aber in der 75. Minute der eingewechselte Tobias Voshage, nach schöner Vorlage von Schiprowski. Nur wenige Augenblicke später hätte fast der nächste Joker gestochen, aber die Direktabnahme von Tim Gummersbach kratzte ein Hohenlimburger noch von der Linie.

Rückspiel am Freitag in Hagen

Das 3:0 fiel also nicht, und so bäumte sich der TSK noch einmal auf. Einen schöner Angriff über die linke Seite bugsierte Obersprockhövels Max Schenkel dann sehr unglücklich ins eigene Tor.

„Dann wurde es noch einmal spannend“, sagte Hain. „Dazu hätte es gar nicht kommen müssen. Wir haben heute nicht alles aus unseren Möglichkeiten herausgeholt.“ Freitag steigt das Rückspiel im Hagener Ischelandstadion (19 Uhr).

Obersprockhövel II - TSK Hohenlimburg 2:1

Tore: 1:0 Max Schenkel (FE, 29.), 2:0 Tobias Voshage (75.), 2:1 Eigentor (79.).

SCO: Stiebler, Reichelt, Polat, Itzek (63. T. Voshage), Meier, Brune, Schenkel, M. Najdanovic (82. Daszkiewicz), Küpper, Schiprowski, (77. Gummersbach), Valdix.