Sprockhövel. . Der SC Obersprockhövel II geht in die Saisonverlängerung. In zwei Spielen gegen Hohenlimburg will die SCO-Reserve den Aufstieg schaffen.
Die erste Mannschaft des SC Obersprockhövel hat den Aufstieg in die Westfalenliga nicht geschafft. Doch vielleicht gibt es beim SCO ja doch noch eine Feier, die dann aber wohl etwas kleiner ausfallen wird. Denn die zweite Mannschaft kann noch den Aufstieg in die Bezirksliga schaffen. „Ganz klar, jetzt drücken wir unserer Reserve die Daumen“, sagt Jörg Niedergethmann, der Sportliche Leiter des Vereins.
Gegen den Meister der Parallelstaffel
Im Gegensatz zur ersten Mannschaft hat die Obersprockhöveler Zweitvertretung ihr Meisterstück gemacht. Zum Aufstieg in die Bezirksliga reicht das im Kreis Hagen aber nicht, jetzt geht es in der Relegation gegen den Meister der Parallelstaffel, also gegen den TSK Hohenlimburg.
Zwei Spiele auf neutralem Platz
Die erste Mannschaft des SC Obersprockhövel musste ein Entscheidungsspiel auf neutralem Platz bestreiten - für die Reserve stehen gleich zwei an - und zwar beide auf neutralem Platz. „Das muss man nicht verstehen“, sagt Andreas Klatt, der Co-Trainer der SCO-Reserve. Der erste Vergleich findet am Sonntag, 2. Juni, ab 15 in Gevelsberg im Stadion Stefansbachtal (Ochsenkamp 26) statt, das zweite Relegationsspiel wird am Freitag, 7. Juni, ab 19 Uhr im Hagener Ischelandstadion (Stadionstraße 8) ausgetragen. Erst danach steht der Bezirksliga-Aufsteiger fest.
Beide Spiele finden auf Naturrasen statt
„Es wird dann zweimal auf Naturrasen gespielt. Wir spielen ja sonst eigentlich auf Kunstrasen und Hohenlimburg auf Asche, auch das ist ein bisschen seltsam“, sagt Andreas Klatt.
Die Obersprockhöveler haben sich über ihren Gegner natürlich informiert. „Wir wissen, dass es sehr schwierig wird, aber wir wollen es jetzt auch unbedingt schaffen“, sagt Andreas Klatt. „Ich habe mich noch gar nicht damit beschäftigt, dass es nicht klappen könnte.“