Hattingen. . Nach dem Gastspiel auf dem Acker in Rhede freut sich Niederwenigern jetzt wieder auf ein Fußballspiel bei normalen Bedingungen.

Die Sportfreunde Niederwenigern freuen sich, dass sie am Sonntag wieder richtig Fußball spielen können. Für die Mannschaft von Trainer Jürgen Margref steht die Auswärtspartie gegen den SV Cenc Osman Duisburg an. Gespielt wird in Duisburg auf einem Kunstrasenplatz, der dann auch ein flottes Kombinationsspiel zulässt.

Margref: „Der Platz in Rhede war fürchterlich“

Kapitän Niklas Lümmer führt die Sportfreunde in das Spiel gegen Duisburg.
Kapitän Niklas Lümmer führt die Sportfreunde in das Spiel gegen Duisburg. © Fischer

Auf dem Naturrasen, auf dem der VfL Rhede seine Spiele austrägt, war das nämlich zuletzt nicht möglich. „Das war ein fürchterlicher Platz. Es hat schon keinen Spaß gemacht, sich den Platz von der Seitenlinie aus anzuschauen, die Spieler taten mir dann auch ein bisschen leid. Die Mannschaft hat aber alles gegeben, eine tolle Moral bewiesen und bis weit in die Nachspielzeit gekämpft“, lobte Margref einen engagierten Auftritt der Sportfreunde, die im Kampf um den Aufstieg trotz der Niederlage weiterhin gute Karten haben.

Niederwenigern unmittelbar hinter Sonsbeck

Der Tabellenzweite SV Sonsbeck hat zwar zwei Punkte mehr als Niederwenigern, allerdings auch schon ein Spiel mehr absolviert.Und auch Spitzenreiter FC Kray ist aktuell nicht mehr ganz so souverän und musste sich zuletzt mit einem 3:3 im Heimspiel gegen Frohnhausen begnügen. Der Vorsprung auf Niederwenigern beträgt sieben Punkte.

„Kray ist weiterhin sehr weit weg, und wir schauen im Moment nur auf uns“, sagt Jürgen Margref, der auf den gleichen Kader zurückgreifen kann wie zuletzt. „Die Jungs sind gut drauf“, sagt der Trainer. „Wenn sie die Form halten, dann wird es in dieser Saison noch richtig spannend.“