Hattingen. . Mit dem neuen Trainer Michael Wolf läuft es bei der DJK Welper richtig gut. Vielleicht kann die Westfalia ja noch ganz oben angreifen.

Durch die Erfolgsserie von zuletzt 7:1-Punkten aus den letzten vier Spielen hat sich Handball-Bezirksligist DJK Westfalia Welper auf den vierten Tabellenplatz vorgeschoben. Am Sonntag wollen die Welperaner ihre Lauerstellung auf die Spitzenteams durch einen Sieg gegen den VfL Gladbeck III untermauern. Anwurf ist um 18 Uhr in der Halle an der Marxstraße.

Gladbeck sendete zuletzt positive Signale

Der Einsatz von Welpers Jonas Grimm-Windeler ist noch fraglich.
Der Einsatz von Welpers Jonas Grimm-Windeler ist noch fraglich. © Fischer

Die Drittvertretung der Gladbecker hat im Monat März durchaus mit guten Leistungen auf sich aufmerksam gemacht und neben den zwei siegreichen Spielen gegen den aktuell so starken FC Erkenschwick (30:22) und Welpers Konkurrenten SV Teutonia Riemke II (31:27) auch durch hauchdünne Niederlagen beim Tabellenzweiten HSG Rauxel-Schwerin (26:27) und gegen den FC Schalke 04 (32:33) positive Signale im Abstiegskampf gesendet.

Welpers Kader ist aktuell gut gefüllt

All das hat natürlich auch Welpers Trainer Michael Wolf zur Kenntnis genommen. „Bei zweiten und dritten Mannschaften weiß man ja in der Regel in der Endphase der Saison nie so richtig, wer da auflaufen wird. Das ist halt unberechenbar. Wir können es auch nicht beeinflussen und richten daher unser Hauptaugenmerk auf uns“, sagte der DJK-Coach. Wolf selbst kann nahezu aus dem Vollen schöpfen. Lediglich der Einsatz von Jonas Grimm-Windeler (Knie) ist fraglich.