Gladbeck. Adler Ellinghorst hat in der A-Liga das Etappenziel erreicht. Ingler traf dreimal gegen Erle 19, ein weiterer Adler bot auch eine top Leistung.

Mit einem 4:0-Sieg über die SpVgg Erle 19 hat Adler Ellinghorst die Hinrunde in der Kreisliga A1 beendet. So überzeugend, wie es sich anhört, war der Auftritt der Adler aber nicht. Dennoch: Ihr Etappenziel haben sie erreicht.

Eines stellte Alex Goronczy, Trainer von Adler Ellinghorst, nach Schluss der Partie fest: „Das Ergebnis ist deutlicher als das Spiel war.“ Mit 4:0 gewannen die Seinen den Vergleich gegen Erle, den der Coach vorher als „unfassbar wichtiges Spiel“ deklariert hatte. Aus diesem wurde von Minute eins an der Ellinghorster Straße ein richtiges Kampfspiel.

In einer vor dem Tor ereignisarmen ersten Halbzeit nutzte Sven Ingler in Minute zwölf quasi die einzige richtige Möglichkeit für die Hausherren – 1:0. Nach der Pause brauchte Luca Ives Joachimmeyer nur zwei Minuten, um die Führung auszubauen.

Luca Ives Joachimmeyer (li.) erzielte das Tor zum 2:0 für Adler Ellinghorst im Spiel gegen die SpVgg Erle 19-
Luca Ives Joachimmeyer (li.) erzielte das Tor zum 2:0 für Adler Ellinghorst im Spiel gegen die SpVgg Erle 19- © Funke Foto Services | Arnulf Stoffel

Piet van Unen hält Adler Ellinmghorst die Null fest

„Dann hält zweimal hält Piet van Unen im Eins-gegen-Eins überragend und hält uns so die Null“, lobte Goronczy. Den Rest erledigte anschließend der Mann, der vor der Partie noch auf der Kippe stand: Sven Ingler. „Es war verdammt wichtig, dass er heute gespielt hat“, so sein Trainer.

Der schon seit längerem stark aufspielende Offensivmann besorgte eine Viertelstunde vor Schluss das 3:0, nur um mit dem Abpfiff noch ein Freistoßtor als Krönung zu erzielen. Damit stand fest: Der ausgerufene 25-Punkteplan bis zur Rückrunde und damit einhergehend ein Tabellenplatz oberhalb der roten Linie wurde maßgenau eingehalten.

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Goronczy dazu: „Mit 25 Punkten bis du erstmal im Rennen. Das haben wir umgesetzt. Es ist auch wichtig für die Mannschaft zu sehen, dass Marvin (Schulz, Co-Trainer) und ich kein dummes Zeug quasseln.“

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