Gelsenkirchen. Adler Ellinghorst hat beim Tabellenzweiten Beckhausen 05 mit 1:2 verloren. Das war aber nicht die einzige schlechte Nachricht für Ellinghorst.

Adler Ellinghorst hat eine Überraschung verpasst. Beim Tabellenzweiten der Kreisliga A1, SuS Beckhausen 05, mussten sich die Gladbecker ungeachtet einer starken kämpferischen Leistung letztlich mit 1:2 (1:2) geschlagen geben. Spielentscheidend war eine zweiminütige Tiefschlafphase, die sich die Adler am Ende der ersten Halbzeit geleistet hatten.

„88 Minuten lang war das überragend von uns“, sagte Ellinghorsts Spielertrainer Alexander Goronczy. Seine Mannschaft lag in Beckhausen nach einem Treffer von Wladimir Schwanke (30.) mit 1:0 in Führung und ließ selbst so gut wie keine Möglichkeiten zu.

Luca Ives Joachimmeyer (Mitte) vergab in Beckhausen die einzige gute Chance für Adler Ellinghorst im zweiten Abschnitt.
Luca Ives Joachimmeyer (Mitte) vergab in Beckhausen die einzige gute Chance für Adler Ellinghorst im zweiten Abschnitt. © FUNKE Foto Services | Oliver Mengedoht

In der zweiten Halbzeit erspielt sich Adler Ellinghorst nur noch eine Chance

Aber nur bis zur 39. Minute. Nach einem schnell ausgeführten Eckball war die Adler-Hintermannschaft nicht im Bilde - Beckhausen nutzte dies eiskalt aus. Keine 180 Sekunden später schliefen die Ellinghorster erneut oder immer noch. Das war das 2:1 für die Gastgeber. „Das fiel aus abseitsverdächtiger Position“, so Alexander Goronczy, der daraus aber kein Thema machen wollte.

Im zweiten Abschnitt waren die Gäste wieder hellwach. „Wir verteidigen dann alles weg“, so der Spielertrainer. Er gab aber zu: „Wir selbst hatten auch nur noch eine gute Chance.“ Die ließ Luca Ives Joachimmeyer ungenutzt. Und so blieb es bei der knappen Niederlage.

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Eine weitere schlechte Nachricht für die Adler: Sven Ingler, nach Kevin Klein, der infolge eines Muskelfaserrisses derzeit nicht spielen kann, zweitbester Torschütze, musste verletzungsbedingt früh gegen Felix Waschkewitz ausgewechselt werden. „Ich hoffe, dass es sich nur um eine Zerrung handelt“, so Alexander Goronczy. Und: „Unsere medizinische Abteilung ist nun unter der Woche gefordert.“

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