Gladbeck. Adler Ellinghorst hat den SC Hassel II deutlich bezwungen. Welchen Kritikpunkt Adler-Spielertrainer Goronczy nach dem 6:2-Erfolg aber noch fand.
6:2! Adler Ellinghorst feierte in der Kreisliga A über den SC Hassel II einen deutlichen Sieg. Dabei hätte das Ergebnis noch weitaus höher ausfallen können. Den Erfolg mussten die Gladbecker allerdings teuer bezahlen.
Gegen den Vorletzten der Kreisliga A, die Reserve des SC Hassel, hat sich Adler Ellinghorst keine Blöße gegeben. Bereits nach 20 Minuten war die Partie im Kröger Park beim Stand von 3:0 weitestgehend entschieden.
Joachimmeyer erzielt in Minute eins das 1:0 für Adler Ellinghorst
„Wenn man uns was vorwerfen kann“, sagte Adler-Trainer Alex Goronczy, „dann, dass es nicht zweistellig wurde.“ Bei sechs erzielten Treffern klinge das zwar doof, „aber 13, 14, 15, 16 Tore wären möglich gewesen“.
Die Adler rannten ein ums andere Mal frei aufs Gelsenkirchener Tor zu, einzig die Kaltschnäuzigkeit im Abschluss ließen sie mitunter vermissen. Für die Anfangsphase sollte das aber nicht gelten. Luca Ives Joachimmeyer besorgte schon in Minute eins das 1:0. Sven Ingler in der neunten und Jan Körber in der 20. Minute stellten auf 3:0. Zehn Zeigerumdrehungen später war es Sven Ingler, der sich ein weiteres Mal in die Torschützenliste eintragen konnte.
Noch vor der Halbzeit erzielte Alexander Konradi das 5:0 (37.), ehe die Gäste durch Hidoyet Yilmaz verkürzten (44.). Nach der Pause schraubten die Adler einen Gang runter, Hassel kam nach gut einer Stunde in Person von Andrej Wandrei auf 5:2 ran.
Sven Ingler trifft dreimal für Adler Ellinghorst
Der alles überragende Sven Ingler machte aber nur eine Minute danach mit seinem dritten Treffer den Deckel drauf.
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Wermutstropfen für Ellinghorst: Torjäger und Kapitän Kevin Klein musste verletzt raus. Goronczy dazu: „Das trübt das Ergebnis, es sah nach einem Muskelfaserriss aus. Wahrscheinlich ist die Hinrunde für ihn vorbei, darauf hätte ich heute sehr gerne verzichtet.“
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