Dortmund. Der VfL Gladbeck II hat auch beim ATV Dorstfeld gewonnen. Der VfL machte sich das Leben selbst schwer. Auf einen Spieler war aber stets Verlass.
Die Zweitvertretung des VfL Gladbeck hat in der Handball-Landesliga die Tabellenführung verteidigt. Die Mannschaft von Trainer Martin Blißenbach gewann beim ATV Dorstfeld mit 25:20 (15:11) und hat nunmehr 12:0 Punkte auf dem Konto. Richtig toll war die Vorstellung der Rot-Weißen in der Westfalenmetropole indes nicht.
“Das war“, urteilte nach den 60 Minuten VfL-Trainer Martin Blißenbach kritisch, „unser bisher schwächstes Spiel in dieser Saison.“ Sein Team habe sich, so der Coach weiter, vergleichsweise viele technische Fehler erlaubt und zudem in der Abwehr das eine oder andere Mal Lücken offenbart und damit den Gegner in der Partie gehalten.
VfL Gladbeck II sorgt zwischen der 47. und 54. Minute für die Entscheidung
Martin Blißenbach betonte aber sofort auch: „Das ist Meckern auf hohem Niveau. Wir hatten das Spiel nämlich jederzeit im Griff und es am Ende auch souverän gewonnen.“
Bester Akteur auf Seiten des VfL Gladbeck II war bezeichnenderweise kein Feldspieler, sondern Schlussmann Tobias Blömer. Er zeichnete sich mit vielen Paraden aus. „Tobi hat“, lobte der Trainer seinen jungen Torwart, „gerade in den Phasen, in denen es darauf ankam, überragend gehalten.“
Der VfL Gladbeck II lag in Dorstfeld eigentlich immer in Führung. Zwischen der 47. und 54. Minute sorgten die Gäste schließlich für die Vorentscheidung. Leon Angenendt traf in dieser Phase einmal, sein Bruder Noah zweimal - Rot-Weiß zog dank des 3:0-Laufs von 21:17 auf 24:17 davon. Der Rest war Formsache für die Gäste.
Der VfL Gladbeck II muss nun erst am 5. November wieder ran
Erfolgreichste Schützen der Gladbecker waren die beiden bereits erwähnten Angenendt-Brüder. Leon steuerte zum Erfolg in Dorstfeld insgesamt sechs und Noah fünf Treffer zum Erfolg ihrer Mannschaft bei.
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Die kann jetzt erst einmal wieder durchatmen, weil sie am nächsten Wochenende frei hat. Weiter geht’s für den VfL Gladbeck II erst am Sonntag, 5. November, mit einem Heimspiel gegen den ASC Dortmund.
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