Gladbeck. Der Gladbecker FC hat sein erstes Spiel in der 2. Badminton-Bundesliga ausgetragen. Dieses Fazit zog Vereinschef Demond nach der Solingen-Partie.
Mehr als 100 Zuschauer begrüßte der Gladbecker Federball Club bei seinem ersten Heimspiel in der 2. Bundesliga Nord. Die Fans sahen in der Begegnung mit dem STC Blau-Weiss Solingen eine mit Herz und Hingabe kämpfende GFC-Mannschaft, die aber gleichwohl auf verlorenem Posten stand. Mit 2:5 mussten sich die Gastgeber den Solingern geschlagen geben.
„Schade, dass es nicht für einen Punkt gereicht hat“, kommentierte der Gladbecker Vorsitzende Malte Demond. Ein 3:4 sei möglich gewesen. Demond: „Beide Herrendoppel und auch das Mixed waren sehr knapp, das Mixed war geradezu nervenaufreibend.“
Der Gladbecker FC verliert zwei Fünf-Sätze-Spiele
Pech für den GFC, diese engen Matches gingen allesamt verloren. Maximilian Große-Kreul/Lena Seibert verloren ebenso in fünf Sätzen (11:13, 15:14, 13:11, 4:11, 10:12) wie Mateusz Danielak/Johann Burmester (11:9, 8:11, 11:4, 6:11, 7:11). Und Steffen Hohenberg/Maximilian Große-Kreul mussten sich im zweiten Herrendoppel mit 15:13, 11:13, 10:12 und 9:11 geschlagen geben.
Von der Atmosphäre in der Halle waren Malte Demond und Co. sehr angetan. „Es herrschte einen Bombenstimmung“, so der GFC-Vorsitzende, der sich auch darüber gefreut hat, dass Bürgermeisterin Bettina Weist beim Zweitliga-Heimdebüt seines Clubs vor Ort die Daumen gedrückt hatte. Demond: „In der Primetime war die komplette Tribüne besetzt, das hatten wir schon lange nicht mehr.“
Im Gegensatz zu den Auftaktspielen, in denen der Federball Club beim 1. BC Beuel (4:3) und beim 1. CfB Köln (3:4) drei Punkte geholt hatte, konnte er in der Begegnung mit Solingen nicht in Bestbesetzung antreten. Unter anderem fehlten Nils Wackertapp, Louis Ducrot und Marija Sudimac, für die Mariia Stoliarenko zum Einsatz kam.
Der Gladbecker FC empfängt nun Gifhorn und Trittau
Letztgenannte gewann das Dameneinzel gegen Alicia Molitor glatt in drei Sätzen mit 11:5, 11:7 und 11:4. Für den zweiten Erfolg des Gladbecker FC war Mateusz Danielzak verantwortlich. Der Pole bezwang im ersten Herreneinzel Niklas Niemczyk mit 3:0 (11:6, 11:8, 11:0). Der Solinger musste im dritten Satz beim Zwischenstand von 0:4 verletzungsbedingt aufgeben.
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Weiter geht es für den GFC, der in dem Zwölfer-Feld den siebten Tabellenplatz belegt, am nächsten Wochenende mit zwei weiteren Heimspielen. Zunächst empfängt das Team am Samstag, 7. Oktober, um 13 Uhr Mitaufsteiger BV Gifhorn in Brauck. Die Niedersachsen haben bislang einen Zähler auf dem Konto und sind Vorletzter. Einen Tag später stellt sich um 11 Uhr Spitzenreiter TSV Trittau am Kortenkamp vor. Demond: „Das Spiel am Samstag wird seht entscheidend, da müssen wir alles versuchen, um zu gewinnen. Das Sonntagsspiel wird schwer.“
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