Gladbeck. Vergangene Saison war Pascal Kötzsch spielender Co-Trainer bei Bezirksligist BV Rentfort, dann war Schluss. Bei der SSV Buer war er nur kurz.

In der vergangenen Saison assistierte Pascal Kötzsch Rentforts Trainer Marc Schäfer noch als „Co“ und war auf dem Spielfeld dessen verlängerter Arm. Im Sommer zog er sich dann zurück, ein kurzes Gastspiel bei der SSV Buer war schnell beendet. Es könnte gut sein, dass der 36-Jährige bald mal wieder in der Aufstellung eines der BVR-Teams auftaucht.

Jeden Sonntag ein Spiel, mehrfach in der woche auf den Trainingsplatz – das sei ihm einfach zu viel geworden, sagt Pascal Kötzsch. Der Gelsenkirchener hat das viele Jahre lang mitgemacht, immer auf relativ hohem Niveau: Als Spieler in der Oberliga für den VfB Hüls, als Spielertrainer bei Blau-weiß Westfalia Langenbochum und zuletzt als spielender Co-Trainer in Rentfort.

Gute Verbindung nach Rentfort: „Wir haben regelmäßig Kontakt“

Er habe zwar keine schweren körperlichen Gebrechen wie manche andere Spieler in seinem Alter - Stichwort Knie -, aber nach Partien habe er zuletzt doch „drei Tage lang Schmerzen gehabt“, sagt Kötzsch. Daher gab er sein Amt an der Hegestraße im Sommer ab. Die Verbindung zu Marc Schäfer hat er seitdem aber aufrecht erhalten. „Wir haben regelmäßig Kontakt“, so Kötzsch.

Die Auszeit dauerte nicht lange, das Gastspiel bei Landesligist SSV Buer - aus alter Verbundenheit zu Trainer Misel Zec - zu Saisonbeginn allerdings auch nicht. „Das war mir zu viel Zeit auf dem Fußballplatz, ohne sich selbst zu bewegen“, sagt Kötzsch zu seinem nur wenige Wochen währenden Engagement als Co-Trainer in Buer.

Seitdem hält er sich mit Padel in Bochum fit, zusammen mit seinem alten Bekannten Dennis Grüger, der auch schon für den SV Zweckel zwischen den Pfosten stand. „Das ist auch ganz schön anstrengend, aber im Unterschied zum Fußball muss ich da nicht in Zweikämpfe“, so Kötzsch.

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Fit ist er also immer noch, angemeldet beim BV Rentfort ebenfalls. Ob er künftig mal bei einer der Kreisligamannschaften zu sehen sein wird? „Das ist gut möglich“, sagt Pascal Kötzsch.

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