Gladbeck. Der VfL Gladbeck II empfängt in der Handball-Landesliga den TV Vreden. Die Sinne der Rot-Weißen sind aus einem Grund ganz besonders geschärft.
„Sind wir schon im Wettkampfmodus?“ Diese Frage hat sich in diesen Tagen Martin Blißenbach gestellt. Die Antwort erhält der Trainer der zweiten Mannschaft des VfL Gladbeck am Samstag, 2. September, ab 17 Uhr. Dann empfangen die rot-weißen Landesliga-Handballer nämlich den TV Vreden in der Riesener-Halle an der Schützenstraße zu ihrem ersten Meisterschaftsspiel der Saison 2023/2024.
Die Voraussetzungen für einen erfolgreichen Auftakt sind durchaus gegeben beim Verbandsliga-Absteiger aus Gladbeck: Das Team kann, sieht man einmal davon ab, dass Rückraumtalent Tobias van Kampen nun fest zum Aufgebot der Oberliga-Auswahl gehört, in Bestbesetzung antreten. Und die Stimmung in der Mannschaft ist laut Martin Blißenbach gut. „Alle sind heiß“, sagt der Coach. Er bezeichnet die Aufgabe gegen den TV Vreden als interessant.
Der TV Vreden hat die ETG Recklinghausen bezwungen
Ein Grund: Der Gast aus Stadtlohn hat bereits einmal gespielt - und war dabei erfolgreich. Mit 32:29 hat der TV Vreden am ersten Spieltag die VfL-Gladbeck-Filiale in der Landesliga, die ETG Recklinghausen, bezwungen. Zur Erinnerung: Im Aufgebot der Kreisstädter stehen ja unter anderem Dustin Dalian, Marius Leibner, Sascha Rauschel und Lars Sporkmann ehemalige Rot-Weiße. Die Sinne des VfL II werden also ganz besonders geschärft sein.
Drei Akteure des TVV machten in diesem Vergleich mit vielen Toren auf sich aufmerksam: Alexander Gehling war gegen die Recklinghäuser neunmal erfolgreich und Oliver Abbing sowie Tom Resing je siebenmal. Bilßenbach hat seine Mannschaft auf dieses Trio natürlich aufmerksam gemacht.
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Der Trainer ist froh, dass sein Team mit einem Heimspiel in die Saison startet, in der der Absteiger sofort punkten möchte. Martin Blißenbach betont: „Wir möchten direkt zeigen, dass wir die Ambition haben, zu den besseren Mannschaften in der Landesliga zu gehören.“
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