Gladbeck. Der VfL Gladbeck richtet am 16. August ein Stabhochsprung-Meeting aus. Lokalmatadorin Anne Berger misst sich dabei mit einer Olympiateilnehmerin.

Der VfL Gladbeck richtet ein stark besetztes Stabhochsprung-Meeting aus. Insgesamt 27 Aktive im Alter zwischen acht und 82 Jahren sind gemeldet. Los geht’s am Mittwoch, 16. August, im Wittringer Stadion um 17.30 Uhr.

„Alle Leistungsklassen, Anfänger und Spitzenklasse, werden an den Start gehen“, verspricht Rainer Krüger von den ausrichtenden Rot-Weißen. Neben Lokalmatadorin Anne Berger, die versuchen wird, erstmals nach ihrem Kreuzbandriss und entsprechend langer Pause wieder die 4,00-Meter-Marke zu knacken, haben sich noch weitere Top-Stabhochspringerinnen und Stabhochspringer angekündigt.

Zu erwähnen ist insbesondere Yana Hladiychuk aus der Ukraine, für die eine Bestleistung von 4,61 m zu Buche steht. Die 30-Jährige nahm unter anderem an den Olympischen Spielen von Tokio 2021 teil und an der Hallen-WM 2022 sowie der WM 2022. Zudem starten in Gladbeck die beiden starken Dortmunder Till Marburger (Männerklasse, Bestleistung 5,35 m) und Hendrik Hohmann (Jugend U20, Bestleistung 5,10 m).

Anne Berger ist die Top-Stabhochspringerin des VfL Gladbeck.
Anne Berger ist die Top-Stabhochspringerin des VfL Gladbeck. © VfL Gladbeck | Rainer Krüger

Der Gladbecker Olaf Kartenberg startet für Bayer Uerdingen

Der älteste Teilnehmer wird aus Niedersachsen anreisen. Der 82jährige Siegbert Gnoth nimmt regelmäßig an Sportfesten des VfL Gladbeck teil und ist damit ein guter Bekannter. Die größte Gruppe stellt Bayer Uerdingen mit zehn Startern. Dabei taucht der Name Ritte gleich achtmal in der Meldeliste auf. Wolfgang Ritte, der in Gladbeck versuchen wird, einen Senioren-Weltrekord aufzustellen, bringt noch Frau, Kinder und Kindeskinder mit.

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In Olaf Kartenberg wird noch ein weiterer gebürtiger Gladbecker und ehemaliger VfLer an den Start gehen, der inzwischen am Niederrhein zu Hause ist und für Uerdingen startet. Der ehemalige Deutsche Juniorenmeister springt allerdings gesundheitsbedingt nicht mehr auf solch hohem Niveau.

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