Gladbeck. FSM Gladbeck ist zurück im Stadtsportverband. So läuft die Planung für die neue A-Liga-Saison – und es gibt einen besonderen „Neuzugang“.
FSM Gladbeck ist zurück im Stadtsportverband, kann unter anderem auch wieder an den Stadtmeisterschaften auf dem Feld und in der Halle teilnehmen, wo die Braucker zuletzt fehlten. Aber wie ist zurzeit überhaupt der Stand nach dem Rückzug in der ersten Bezirksliga-Saison in der Vereinsgeschichte?
Klar ist, der Großteil der Bezirksliga-Mannschaft verlässt den Verein, unter anderem hat der SV Zweckel sich beim Lokalrivalen bedient und Torhüter Dario Schierenberg, Enes Aldirmaz, Yasin Mustafa Karaca und Tolga Koca verpflichtet.
FSM Gladbeck tüftelt an einem runderneuerten Kader
Hinter den Kulissen tüftelt FSM natürlich schon fleißig am runderneuerten Kader für die Kreisliga A, in der kommenden Woche werde man sich öffentlich zu Personalien äußern, sagt Mehmet Karabulut, im Vereinsvorstand Stellvertreter seines Vaters Tacettin Karabulut.
„Wir arbeiten seit eineinhalb Monaten daran, neue Spieler zu holen“, sagt Mehmet Karabulut. „Und wir wollen in der Kreisliga A bleiben.“ Das wird für keine Mannschaft so richtig einfach werden, denn es wird in beiden A-Liga-Staffeln mehr Absteiger geben, weil die höchste Spielklasse des Fußballkreises zur Saison 2024/25 eingleisig wird.
Ein „neuer“ Spieler für FSM wird in der kommenden Saison übrigens der zweite Vorsitzende selbst sein. Denn Mehmet Karabulut will es nach drei Jahren, die für ihn von vielen Verletzungen und wenigen Spielen geprägt waren, noch einmal wissen. „Ich greife noch einmal an“, sagt der ehemalige FSM-Kapitän zu seinem Comeback-Versuch mit 34 Jahren.
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Einen Einsatz hatte Mehmet Karabulut allerdings auch in der für den im Jahr 2015 gegründeten Verein historischen Bezirksliga-Spielzeit 2022/23: beim ersten überkreislichen Punktspiel von FSM Gladbeck bei der DJK Wattenscheid. Allerdings erwischte es ihn da direkt wieder. „Ich habe einen Schlag vors Knie bekommen“, sagt Karabulut.
Mit der Rückkehr in den Stadtsportverband haben sich die Braucker von einem Hindernis befreit. „Das war der Grund dafür, dass wir - sportlich mit der Ausnahme des Bezirksliga-Aufstiegs - in den vergangenen zwei Jahren nicht vorangekommen sind“, sagt Mehmet Karabulut. Seit Januar kümmert sich der neue Vorstand mit Vater und Sohn Karabulut sowie Tayfun Sahin, Murat Aktas, Ali Nihat Cenikli, Ilyas Demir und Engin Canikli um die Geschicke des Klubs. „Und wir im Vorstand geben unser Bestes, dass wir einen gesunden Verein aufbauen“, so Mehmet Karabulut.