Gelsenkirchen. Schwarz-Blau Gladbeck hat das Aufstiegsspiel zur Kreisliga A gegen Teutonia Schalke gewonnen. Ein 20-Jähriger avancierte dabei zum Matchwinner.

Schwarz-Blau Gladbeck hat das Entscheidungsspiel um den Aufstieg in die Kreisliga A gewonnen. Die Braucker setzten sich im Horster Fürstenbergstadion gegen Teutonia Schalke mit 2:1 (1:1, 0:0) nach Verlängerung durch.

Zum Matchwinner avancierte Berin Dono. Der 20-Jährige traf für Schwarz-Blau in der 114. Minute zum Sieg. Außerdem hatte er seine Farben nach einer Stunde mit 1:0 in Führung gebracht.

Die Zuschauer in Horst sahen bei sommerlichen Temperaturen eine umkämpfte und doch jederzeit faire Partie, in der die Teutonia aus Schalke Pech beklagte. So konnte der Tabellenzweite der Kreisliga B2 einen Foulelfmeter nicht nutzen.

Teutonia Schalke verschießt einen Foulelfmeter

39 Minuten waren zu diesem Zeitpunkt gespielt. Ugur Sensoy legte sich den Ball auf den Punkt, traf aber nur die Innenkante der Latte. Von dort sprang das Leder vor die Torlinie, ehe ein Gladbecker klären konnte.

Vor der Verlängerung gab Daniel Kregar, Trainer von Schwarz-Blau Gladbeck, seiner Mannschaft noch einmal ein paar Anweisungen.
Vor der Verlängerung gab Daniel Kregar, Trainer von Schwarz-Blau Gladbeck, seiner Mannschaft noch einmal ein paar Anweisungen. © FUNKE Foto Services | Thomas Gödde

Zu Beginn der zweiten Halbzeit jubelten die Schalker schon. Aber Landesliga-Schiedsrichter Sebastian Schitzik (VfB Kirchhellen) pfiff sofort, weil Schwarz-Blau-Schlussmann Dominik Bicker behindert worden war.

Schwarz-Blau Gladbeck geht nach 60 Minuten mit 1:0 in Führung

In der 60. Minute glückte den Gladbeckern schließlich das 1:0. Nach Zuspiel von Kevin Miszczuk kam Berin Dono an den Ball und zog ab. Tor! Allzu lange hatte die Führung aber nicht Bestand, die Teutonia glich in der 69. Minute aus. Dieser Treffer ging auf das Konto von Marius Lukas Felker, der nach einem Freistoß von Joel Sommerfeld per Kopf erfolgreich war.

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Dabei blieb es bis zum Schlusspfiff, dabei blieb es bis zur 114. Minute. Dann kam Berin Dono ein weiteres Mal in aussichtsreicher Position an das Spielgerät. Der Rest war schwarz-blauer Jubel.

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