Gladbeck. So früh wie möglich will die Stadt den Bau des neuen Kunstrasenplatzes an der Dorstener Straße beginnen. Der SV Zweckel muss dann ausweichen.
Nachdem der Sportausschuss den Daumen für den Bau eines neuen Kunstrasenplatzes an der Dorstener Straße nach oben gestreckt hat, kann es schnell gehen. Bald schon sollen die Bagger rollen.
Der Umbau an der Dorstener Straße soll so schnell wie möglich beginnen. „Das hat hohe Priorität, wir wissen um die Nöte des SV Zweckel“, sagt Michael Berger. Die Ausschreibung könne demnächst öffentlich gemacht werden. „Und dann hoffe ich, dass wir nach den Sommerferien beginnen können.“
Der SV Zweckel hat bezüglich des Zeitpunkts keine Wünsche: „Wir nehmen, was wir bekommen“, sagt Uli Wloch. Die Stadt veranschlagt für die Arbeiten sechs bis acht Monate, in denen der SV Zweckel auf den Ascheplatz ausweichen müsste.
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Was mit diesem Platz passiert, wenn an der Dorstener Straße der Kunstrasen fertig ist, scheint noch nicht endgültig entschieden. „Ich denke, er wird mindestens noch in der kommenden Saison in Betrieb bleiben“, sagt Uli Wloch. „Ich denke, wenn der Kunstrasen fertig ist, will die Stadt die Fläche überplanen.“ Das würde bedeuten, der SVZ müsste mit allen Teams auf den Kunstrasen. „Das wäre aber auch möglich“, so der Vorsitzende.
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Auf der Anlage an der Enfieldstraße wird vorerst noch kein Ball rollen. Dort soll jetzt der Abriss der im Oktober 2021 abgebrannten Sporthalle beginnen. Die Planungen für eine neue nehmen Fahrt auf, möglicherweise auch mit einem Architektenwettbewerb. Erst dann können die Kosten in den Haushalt eingebracht werden.
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