Duisburg/Gladbeck. Guido Naumann, Ex-Trainer des SV Zweckel, hat einen neuen Klub gefunden. Die Aufgabe, die auf den 54-Jährigen wartet, ist eine äußerst knifflige.
Guido Naumann, der bis zum vergangenen März Trainer des Bezirksligisten SV Zweckel war, hat einen neuen Job gefunden. Der Ex-Profi kehrt zum FSV Duisburg zurück, der in der Oberliga Niederrhein um den Klassenerhalt kämpft. Auf den 54-Jährigen wartet ab dem 1. Januar 2023 eine riesengroße Herausforderung.
In Gladbeck hat sich Guido Naumann nicht nur als Trainer des SV Zweckel einen guten Namen gemacht, sondern auch als Übungsleiter der DJK Germania Gladbeck, die in der Saison 2007/2008 unter dessen Regie in der Oberliga Westfalen um Punkte gekämpft hat. Im neuen Jahr wird der Coach nun in der Oberliga Niederrhein sein Glück versuchen - beim Tabellenletzten FSV Duisburg.
Guido Naumann war schon einmal beim FSV Duisburg tätig
Naumann war schon einmal beim FSV tätig, in der Saison 2015/2016 war der Klub aus Duisburg allerdings noch in der Landesliga zu Hause. Als Nachfolger von Heiko Heinlein führte er die Mannschaft in die Spitzengruppe der Landesliga. Der aus Gelsenkirchen stammende Trainer musste jedoch kurz vor dem Saisonende gehen, weil der Verein fürchtete, das Ziel Aufstieg aus dem Blick zu verlieren. Naumanns Nachfolger verfehlte dann den Sprung in die Oberliga.
Auf Guido Naumann, der als Spieler unter anderem für Wattenscheid 09, Eintracht Braunschweig und Stahl Brandenburg in der 2. Liga am Ball war, wartet eine äußerst knifflige Aufgabe. Sage und schreibe 16 Punkte trennen nämlich den FSV Duisburg vom rettenden 15. Tabellenplatz.
Guido Naumann hat sein neues Team schon einmal gesehen
Klub-Chef Erol Ayar sagt über Naumann: „Er ist der einzige, der uns in dieser Situation helfen kann.“ Der Trainer selbst sagt: „Das wird sehr, sehr schwer.“
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Guido Naumann hat seine neue Mannschaft schon einmal beobachtet. Er sah sie bei ihrer jüngsten 0:3-Heimniederlage gegen den TVD Velbert. Nach dem Spiel kommentierte er: „Wir brauchen neue Spieler, und zwar keine Mitläufer, sondern Leute, die gleich in der ersten Elf stehen können.“
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