Gladbeck. Der VfL Gladbeck II hat in der Frauenhandball-Kreisliga Bommern II besiegt. Es folgt das Spitzenspiel - der VfL wird sich in ihm steigern müssen.

In der Handball-Kreisliga der Frauen kommt es nun zum Spitzenspiel: Der auf Rang drei notierte VfL Gladbeck II empfängt am Sonntag, 20. November, um 18 Uhr den Tabellenzweiten Bochumer HC II in der Riesener-Halle an der Schützenstraße. Der Gast ist die einzige noch ungeschlagene Mannschaft in der Klasse.

„Uns erwartet eine schwere Aufgabe“, sagt Klaus Förster, der erfahrene Trainer des VfL Gladbeck II. Und er betont: „Wir freuen uns darauf.“

VfL Gladbeck II hat zuletzt den TuS Bommern II bezwungen

Zur Ausgangslage: Der Bochumer HC II hat bislang 9:1 Punkte geholt und Gladbeck 8:2. Und wie es derzeit aussieht, werden diese beiden Mannschaften und der VfL Bochum (10:2 Zähler) den Meister unter sich ausmachen.

Die Rot-Weißen werden gegen den BHC II vermutlich aber besser spielen müssen als am vergangenen Wochenende, als sie in der Riesener-Halle die Zweitvertretung des TuS Bommern mit 36:20 bezwingen konnten. Trainer Förster sprach danach nämlich von einer „durchwachsenen Leistung“.

Klaus Förster, Trainer des VfL Gladbeck II, blickt dem Spitzenspiel der Frauenhandball-Kreisliga gegen den Bochumer HC II gespannt entgegen. Er betont: „Wir freuen uns darauf.“
Klaus Förster, Trainer des VfL Gladbeck II, blickt dem Spitzenspiel der Frauenhandball-Kreisliga gegen den Bochumer HC II gespannt entgegen. Er betont: „Wir freuen uns darauf.“ © FUNKE Foto Services | Oliver Mengedoht

In der Begegnung mit den Wittenerinnen lag der VfL nach zehn Minuten mit 4:0 in Führung. Als die Seiten gewechselt wurden, hieß es 13:5. „Auch wenn wir besonders in den ersten 30 Minuten noch zahlreiche Fahrkarten vor dem gegnerischen Tor schossen, stand unsere Deckung stabil“, so der Trainer.

VfL Gladbeck II kassiert nach dem Wechsel recht viele Tore

Dessen Mannschaft traf nach dem Seitenwechsel viel besser. Dafür war sie nun in der Abwehr zu nachlässig, die Absprachen stimmten nicht und so mussten die VfLerinnen vergleichsweise viele Gegentore hinnehmen.

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VfL Gladbeck II: Mavie Lumma, Zoe Mett (im Tor); Inga Schuknecht, Luisa Willing, Lara Kawohl, Rebecca Kerwer, Khadija Guizani, Elisa Breil, Emma Kerwer, Ivonne Brockmann, Nina Willing, Emilie Keller, Vanessa Lantermann.

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