Gladbeck. In der 3. Liga stellen sich die Handballer des VfL Gladbeck beim ASV Hamm-Westfalen II vor. Wie die Rot-Weißen in Hamm zum Erfolg kommen wollen.
Das zweite Spiel der englischen Woche steht an: Die Drittliga-Handballer des VfL Gladbeck stellen sich am Dienstag, 1. November, um 17 Uhr bei der Reserve des Erstligisten ASV Hamm-Westfalen vor. VfL-Trainer Sven Deffte geht davon aus, dass bei den Gastgebern das eine oder andere Talent aus der Erstvertretung zum Einsatz kommen wird.
„Hamm“, sagt Deffte mit Blick auf den Spielplan der deutschen Eliteliga, „hat zuletzt am Donnerstag gespielt und spielt erst wieder am nächsten Donnerstag in Flensburg. Ich rechne daher schon damit, dass der eine oder andere von oben gegen uns dabeisein wird.“
Was aber nichts daran ändert, dass die Gladbecker alles daransetzen werden, um nach den Erfolgen über LIT II und die SGSH Dragons erneut zu punkten. Ist das ein realistisches Ziel? „Mit der Deckung, wie wir sie gegen Schalksmühle gestellt haben, brauchen wir uns zumindest gegen Gegner auf Augenhöhe nicht zu verstecken“, sagt Sven Deffte.
VfL Gladbeck kann beinahe in Bestbesetzung anreisen
Ist der ASV Hamm-Westfalen II ein Gegner auf Augenhöhe? Die Tabelle legt diesen Schluss zumindest nahe. Die Zweite des Erstligisten hat 6:10 Punkte auf dem Konto, Erfolge feierte das Team über den Longericher SC Köln (32:30), LIT II (28:25) und die SGSH Dragons (35:21). Zum Vergleich: für den VfL Gladbeck stehen 4:12 Zähler zu Buche.
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Sven Deffte hält vom dem Gegner eine Menge: „Hamm spielt mit sehr viel Tempo und eine sehr gute erste Welle. Wir müssen dem ASV die Gegenstöße nehmen.“
Personell kann der VfL Gladbeck fast seine Bestbesetzung aufbieten, definitiv ausfallen wird lediglich Niklas Rolf.
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