Gladbeck. Handball-Drittligist VfL Gladbeck trifft in der Riesener-Halle auf die SGSH Dragons. Bei Rot-Weiß war unter der Woche vieles anders als zuletzt.
Schalksmühle, Hamm und Ahlen - das sind in der 3. Liga die Gegner, auf die die Handballer des VfL Gladbeck innerhalb der nächsten sieben Tage treffen werden. Der Fokus der Rot-Weißen galt in dieser Woche aber einzig und allein dem Heimspiel am Samstag, 29. Oktober, gegen die SGSH Dragons.
„Wir werden“, sagt VfL-Trainer Sven Deffte, „auch am Montag trainieren und uns in dieser Einheit auf Hamm vorbereiten. Und nach dem Hamm-Spiel widmen wir uns dann der Begegnung mit Ahlen.“ Frei nach dem Motto: Immer schön einen Schritt nach dem anderen machen . . .
Der erste Saisonsieg, das 36:28 bei der LIT-Zweitvertretung in Nettelstadt, tat den Gladbeckern laut Sven Deffte richtig gut. „Das Training sah ganz anders aus“, berichtet er. Die Stimmung sei besser gewesen in den Einheiten, viel gelöster als zuvor, als es schließlich immer auch galt, Niederlagen aufzuarbeiten.
VfL Gladbeck ist mit 2:12 Punkten Tabellenvorletzter
„Ich hoffe“, sagt der Coach des Aufsteigers, der mit 2:12 Punkten Tabellenvorletzter ist, „dass wir diesen Schwung mitnehmen können. Wir haben eine gute Chance, uns mit einem Sieg weiter ranzuspielen.“
Zurückgreifen kann Sven Deffte in der Begegnung mit dem Tabellenzehnten aus dem Sauerland (6:10 Punkte) fast auf seinen kompletten Kader. Einzig und allein Mittelmann Niklas Rolf, der noch kein einziges Saisonspiel bestreiten konnte, fällt weiterhin aus, ansonsten stehen alle Akteure bereit.
Die Gäste aus dem Sauerland werden in der Riesener-Halle indes ähnlich selbstbewusst antreten wie die Rot-Weißen. Schließlich bezwangen die Dragons am vergangenen Wochenende die Ahlener SG etwas überraschend mit 29:28.
Der SGSH Dragons glückt gegen Ahlen eine Aufholjagd
Dabei hatte die SGSH zwischenzeitlich bereits mit sieben Toren und zur Halbzeit noch mit 18:12 deutlich in Führung gelegen. Womit klar ist, dass die Gladbecker es mit einem Gegner zu tun bekommen, der überaus kampf- und willensstark ist.
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„Die Schalksmühler“, sagt Sven Deffte, „spielen außerdem einen sauberen Handball, sie machen kaum Fehler.“ Vorbereitet hat der VfL-Trainer seine Mannschaft vor allem auf die 3:2:1-Deckung des Gegners. „Wir müssen geduldig sein und uns ohne Ball viel bewegen“, so Sven Deffte.
Anwurf: Samstag, 29. Oktober, 19.30 Uhr.
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