Gladbeck. Preußen Gladbeck holt den wichtigen Sieg gegen Westfalia Gelsenkirchen II. Doch der Trainer sagt: „Wir hätten viel, viel höher gewinnen müssen.“

Was für eine Erleichterung: Preußen Gladbeck hat Westfalia Gelsenkirchen II mit 3:2 (2:0) besiegt – Trainer Kamal Ramadan musste allerdings zittern.

„Eigentlich hätten wir das Spiel viel, viel höher gewinnen müssen“, sagt er. „Das 3:2 musste nicht sein, das war unnötig.“ Doch egal: Diese drei Punkte tun dem A-Ligisten einfach gut. Nach vielen Rückschlägen hat sich die Mannschaft belohnt.

Preußen Gladbeck: „Wir machen es noch einmal spannend“

Raffael Santos-Reischauer (7.) und Bastian Breitzke (44.) besorgten die 2:0-Pausenführung. Dann schlugen die Gelsenkirchener just in dem Moment zu, als Santos-Reischauer an der Seitenlinie behandelt wurde und die Gladbecker somit in Unterzahl waren (Tim Schmidt/51.). Bitter, doch die Preußen antworteten mit dem schnellen 3:1 durch Muhammed Filizay (57.), nur um das 2:3 von Fabian Panchoo (70.) zuzulassen. Und los ging sie, die Zitterpartie.

„Nach unserem dritten Tor war die Sache eigentlich gegessen, aber wir machen es noch einmal spannend und haben sehr viele Chancen liegengelassen“, kritisiert Ramadan. Er fügt an: „Zwischenzeitlich aber haben wir super Fußball gespielt.“

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Nach drei Niederlagen in Folge tat dieser Sieg auch der Stimmung im Team gut. Der Sieg könnte seinen Spielern neues Selbstvertrauen geben, hofft Ramadan. Er nimmt sich gleich mal den VfL Bochum als Vorbild. „Der hat in der Bundesliga auch gerade den Tabellenführer geschlagen“, sagt der Trainer mit einem Lachen – weiter geht es für Schwarz-Gelb nämlich beim Gelsenkirchener A-Liga-Spitzenteam Beckhausen 05.

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